Frank Kirchhoff löst Günter Reinhardt an der Spitze ab
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Ringerbezirk Oberbayern hat eine neue Führung. Bei der Bezirksversammlung in Ismaning wählten die Vereinsvertreter Frank Kirchhoff (Unterföhring) an die Spitze. Er löst damit Günter Reinhardt ab, der sich nicht mehr zur Wahl stellte. Allerdings standen mit Maren Höfs, Aaron Sanders und Helmut Leins weitere wichtige Funktionäre nicht mehr zur Wahl, sodass Posten neu besetzt wurden.
Frank Kirchhoff ist kein Unbekannter. So war er einige Jahre an der Spitze des SC Isaria Unterföhring. Wiedergewählt wurde Johann Eßel (Penzberg), der weiterhin die Geschicke als Sportreferent und Zweiter Vorsitzender leitet. Dessen Frau Iris, die schon Erfahrungen als Vereinskassiererin hat, wurde zur Finanzreferentin gewählt.
Erfolgreiche Teilnahme in Polen
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Die bayerischen Ringerinnen haben sich beim Internationalen Heros Ladys Open in Boguzow-Gorce (Polen) erfolgreich präsentiert. Die hervorragende Bilanz: Einmal Gold durch Emma Billhöfer, Silber ging an Lara Gut und die beiden Bronzemedaillen erkämpften sich Emma Killersreiter und Loisi Heindl. Mit jeweils einem fünften Platz kehrten Paula Killersreiter und Emilia Lorenz aus Polen zurück. Das Turnier zählt zu den größten Ringerturnieren für Mädchen in Europa. Insgesamt nahmen 350 Athletinnen aus 22 Nationen teil.
Hallbergmoos holt sich den Titel - denkbar knapp vor Westendorf
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Hallbergmoos ist nach Gründung der Nike Wrestling Ringerliga Bayern der zweite Champion. Im vergangenen Jahr krönte sich der TSV Westendorf mit Platz eins. © BRV/Geiger
Der SV Siegfried Hallbergmoos hat sich am finalen Kampftag der Nike Wrestling Ringerliga Bayern (Regionalliga) nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Das Team aus dem Landkreis Freising gewann das Lokalderby beim SC Isaria Unterföhring am Ende souverän und verdient mit 21.6.
„Herzlichen Glückwunsch an den neuen Champion“, so BRV-Präsident Florian Geiger, der natürlich dem finalen Duell beiwohnte und den Pokal an die Ringer überreichte. Die Meisterschaft sei nach dem nicht gerade einfachen Jahr ein sehr schöner Abschluss, wird SVS-Chef Michael Prill online auf Merkur zitiert. Dass die eigenen Ringer nicht jünger werden, sei ihm bewusst. „Wir haben den Titel in einer sehr stark besetzten Regionalliga erreicht. Das war keinesfalls selbstverständlich.“ Denn Hallbergmoos kassierte wie die punktgleichen Westendorfer drei Niederlagen. Doch entscheidend für den Erfolg und den Gewinn der Meisterschaft war der Sieg in eigener Halle gegen die Allgäuer. Durch die Niederlage gegen Hallbergmoos muss der SC Isaria Unterföhring den bitteren Gang in die Oberliga antreten. Hof schaffte in den beiden letzten Duellen mit Siegen über Unterföhring und Anger noch den Verbleib in der höchsten bayerischen Liga.
Zwei bayerische Athleten stehen zur Wahl
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Maximilian Leo (© UWW) und Niklas Stechele (© Jens Heinz, BRV) stehen zur Wahl.
Der Deutsche Ringer-Bund sucht wieder die Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2025. In verschiedenen Kategorien ist jeder Ringsportfan aufgerufen, seine Favoriten zu bestimmen. Auch zwei bayerische Athleten sind nominiert.
In der Kategorie „Nachwuchsringer“ steht Griechisch-Römisch-Ass Maximilian Leo vom TSV Berchtesgaden zur Wahl. Er wurde 2025 deutscher Einzelmeister in der Altersklasse U17 (110 kg) und U20 (130 kg). Bei der U17-Europameisterschaft erreichte er in der Gewichtsklasse bis 110 Kilo die Bronzemedaille.
Besondere Auszeichnung für den SV Mietraching
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Aus den Händen von Sportminister Joachim Herrmann (rechts) gab es für die Vereinsvorstände des SV Mietraching die Sportplakette des Bundespräsidenten. © Bayerisches Innenministerium
Der SV Mietraching (SVM) ist mit der Sportplakette des Bundespräsidenten geehrt worden. Der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, überreichte dem Verein aus Niederbayern, der auch eine erfolgreiche Ringerabteilung hat, im Beisein von Jörg Ammon, Präsident des Bayerischen Landessportverbandes, diese herausragende Auszeichnung.


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