Grundsatzrede des Präsidenten: Sechs-Punkte-Plan
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Das neue BRV-Präsidium, von links: Wolfgang Wagner (Vizepräsident Finanzen), Florian Geiger (Präsident), Reinhard Hogger (Vizepräsident Sport). © Stefan Günter
Der Verbandstag des Bayerischen Ringer-Verbandes ist Geschichte. Florian Geiger führt den BRV in eine weitere Amtszeit. Zusammen mit Reinhard Hogger (Vizepräsident Sport) und Wolfgang Wagner (Vizepräsident Finanzen) kümmern sie sich nun die nächsten vier Jahre um die Geschicke der bayerischen Ringerinnen und Ringer. Es ist auch kein Geheimnis mehr, dass der 43-jährige Deggendorfer an die deutsche Spitze will. Am 22. November findet in Neuss (NRW) der deutsche Ringertag statt. Geiger will dem amtierenden Präsidenten Jens-Peter Nettekoven dessen Position streitig machen. In seiner Grundsatzrede nach der erfolgreichen Wiederwahl in Plattling richtet er seinen Blick nach vorn. Dabei sind dem BRV-Chef folgende sechs Säulen besonders wichtig:
Danke an Erich Stanglmaier und Roland Dörfler
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Sie haben Großartiges für den bayerischen Ringkampfsport geleistet: Ehrenmitglied Erich Stanglmaier (rechts) und Roland Dörfer (links), der zwar als Vizepräsident Finanzen die Legislaturperiode von vier Jahren zwar nicht ganz voll machen konnte – gesundheitlich musste er das Amt niederlegen –, dennoch gehört „Daffy“ zu den Funktionären in Bayern, die anpacken und für die älteste Sportart brennen.
Florian Geiger bleibt an der Spitze des BRV
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Florian Geiger bleibt Präsident des Bayerischen Ringer-Verbandes. Beim offiziellen Verbandstag in Plattling (Niederbayern) votierten die Delegierten einstimmig für den 43-Jährigen. Dem Vorstand weiterhin angehören wird auch Reinhard Hogger, der sich für die kommenden vier Jahre als Vizepräsident Sport verantwortlich zeigt. Neu im Vorstand ist Wolfgang Wagner als Vizepräsident Finanzen. Er folgt auf Jochen Conzelmann, der nach dem gesundheitlich bedingten Ausscheiden von Roland Dörfler kommissarisch bis zum Verbandstag die Tätigkeiten ausübte.
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Sie wurden beim Verbandstag gewählt: Von links, Robert Reitmeir, Reinhard Hogger, Jens Heinz, Florian Geiger, Mario Baumeister, Wolfgang Wagner, Kathrin Hanses, Jochen Conzelmann, Anton Neudorfer, Christian Karabash und Scharaf Girges. Nicht auf dem Bild ist Alexander Hanzelka. © Stefan Günter
Einige personelle Veränderungen gibt es auch innerhalb des Verbandsausschusses. Kathrin Hanses (Frauenreferentin) wurde ebenfalls das Vertrauen geschenkt, wie auch Robert Reitmeir (Kampfrichterreferent). Weil die Kampfrichter ihren Chef selbst wählen dürfen, bestätigten die Delegierten in Plattling nur die Personalie Reitmeir an der Spitze der Mattenleiter. Präsident Florian Geiger warb wie so oft um neue Kampfrichter. Um den Ligenbetrieb aufrecht erhalten zu können, müssen Mattenleiter aus Thüringen aushelfen. Neu in der BRV-Mannschaft ist Mario Baumeister als Jugendreferent, der auf Dieter Rauch folgt. Selbst die Position des Schul- und Breitensport-Referenten bleibt fest in der Hand von Scharaf Girges. In seinen kurzen Ausführungen sprach er die Ganztagesschule an. Denn Eltern haben ab 2026 einen kostenlosen Anspruch darauf. „Wir sollten daher die Chance nutzen, um unsere Sportart den Kindern in den Schulen, vor allem in den Grundschulen anbieten zu können. Somit besteht die Chance, Nachwuchs für die Vereine zu generieren.“ Dies steht und fällt natürlich mit den Übungsleitern, die hier gefordert sind. Girges steht für Rückfragen und Hilfestellungen gerne parat.
Ein Leben für den Ringkampfsport - Jubiläumsgesprächsrunde in Plattling
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Die Jubiläumsgesprächsrunde anlässlich der Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag des BRV: Von links, Jochen Conzelmann, Roland Dörfler, Stefan Günter, Manfred Werner und Erich Stanglmaier.
Im Rahmen des Jubiläumsabends in Plattling standen auch vier Persönlichkeiten im Vordergrund, die den Ringkampfsport Jahrzehnte geprägt haben. In einer Gesprächsrunde stellten sich Ehrenpräsident Manfred Werner, die beiden Ehrenmitglieder Jochen Conzelmann und Erich Stanglmaier, sowie „Mr. Chronik“ und ehemaliger Vizepräsident für Finanzen, Roland „Daffy“ Dörfler den Fragen von Moderator und Pressereferent Stefan Günter.
Gelungener Festabend zum Jubiläum des BRV in Plattling
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Geladene Gäste mit dem BRV-Präsidium in Plattling: Von links, Otto Baumannn (BLSV), Hans Schmalhofer (Bürgermeister der Stadt Plattling), Jochen Conzelmann (komm. Vizepräsident Finanzen), Jens-Peter Nettekoven (DRB-Präsident), Erich Stanglmaier (Ehrenmitglied), Roman Fischer (Stellv. Landrat), Manfred Werner (Ehrenpräsident), Christian Bernreiter (Staatsminister), Florian Geiger (BRV-Präsident), Reiner Hogger (Vizepräsident Sport).
50 Jahre Bayerischer Ringer-Verband (BRV) und 150 Jahre organisiertes Ringen in Bayern: Die Bürgerhalle in Plattling (Niederbayern) war Schauplatz dieses besonderen Doppeljubiläums. Der BRV hat nicht nur zahlreiche Prominente aus Sport und der Politik dazu eingeladen, sondern auch viele Vereinsvertreter der bayerischen Vereine.
Präsident Florian Geiger bedankte sich bei seiner Begrüßung beim Freistaat Bayern, ausdrücklich bei Sportminister Joachim Hermann. „Sie haben stets für unsere Anliegen ein offenes Ohr und stehen für die Ausgestaltung unserer geliebten Sportart stets parat“. Für Bayerns Ringerchef seien auch die Olympischen Spiele 2040 in München eine enorme Chance. „Wir stehen geschlossen hinter der Bewerbung und unterstützen sie auch. Bayern kann Olympia“, so Geiger. In seinen Ausführungen kamen auch die vielen Ehrenamtlichen innerhalb des BRV nicht kurz. „Ohne Euch, die sich engagieren und die Leidenschaft für unseren Sport aufbringen, wäre das alles nicht möglich.“
Präsident Florian Geiger