Lehrgang der Freistiler in Heidelberg
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter
Der Deutsche Ringer-Bund hat zu einem Lehrgang nach Heidelberg geladen. Auch vonseiten des Bayerischen Ringer-Verbandes (BRV) standen zahlreiche Athleten bei der viertägigen Maßnahme auf der Matte. Schwerpunkt für die U17, U20, U23 und Männer war der Technikbereich. „Wir haben viel und intensiv gearbeitet“, fasst Marcel Fornoff, Freistil-Cheftrainer des BRV, zusammen.
Wie der Übungsleiter weiterhin betonte, werde man für das kommende Jahr „richtig starke Kandidaten im Bereich der U17“. Fornoff ist überzeugt, dass einige bayerische Athleten sogar bei den deutschen Einzelmeisterschaften oben mitringen können. Es sei ein guter Jahrgang. „Sollte alles nach Plan laufen, gibt es auch internationale Auftritte“, ergänzt Fornoff, wobei der erste Prüfstein für die bayerischen Ringer bereits im Januar das Kaderturnier des DRB in Hohenlimburg sein wird. Der nächste nationale Vergleich wird dann die Deutsche Meisterschaft sein. „Wir haben gerade viele Sportschüler aus der Bertolt-Brecht-Schule. Sie alle harmonieren zusammen in einer Gruppe und ziehen sich gegenseitig hoch“, freut sich Fornoff.
Freikartenaktion für Heimkampf des SV Wacker Burghausen
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter

Der SV Wacker Burghausen lädt alle bayerischen Ringsportvereine wieder zu einem Heimkampftag ein. Am Samstag, den 22. November 2025, steht das Duell gegen den SC Siegfried Kleinostheim auf dem Programm.
Der Eintritt ist für alle Vereinsmitglieder und Mitarbeiter kostenfrei, ebenso natürlich für alle Beschäftigten des Bayerischen Ringer-Verbands. Selbstverständlich sind auch Freunde und Familienmitglieder herzlich willkommen und erhalten ebenfalls kostenfreien Eintritt – je mehr Leute sich auf den Weg nach Burghausen machen, desto besser!
Besondere Ehrung für Lothar Ruch
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter
Es ist eine besondere und wertschätzende Ehrung für Lothar Ruch: Der Berater des Bayerischen Ringer-Verbandes gehört der neu ins Leben gerufenen „Hall of Fame“ der Trainerakademie Köln des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) an.

Lothar Ruch mit seinem Laudator Frank Wieneke @ Peter Eilers
Als Lothar Ruch von der Trainerakademie einen Anruf erhielt und von der Auszeichnung in Kenntnis gesetzt wurde, „hat mich das schon sehr stolz gemacht“, erzählte er im Interview. Dass er bei dieser großartigen Ehrung neben Größen wie Heiner Brand (ehemaliger Handball-Bundestrainer), Fritz Fischer (ehemaliger Biathlon-Bundestrainer) und Bernhard Peter (ehemaliger Hockey-Bundestrainer) in einem Zug genannt wird, hätte Ruch nicht für möglich gehalten. Die Würdigung dieser Personen ist längst überfällig. Funktionsträger werden genauso bereits ausgezeichnet wie Kampfrichter. Die UWW beispielsweise zeichnet ihre besten Mattenleiter mit der „Goldenen Pfeife“ aus. „Deshalb freue ich mich sehr, dass es nun auch für Trainer diese Bühne gibt“, betont Lothar Ruch.
Chancenlos im Allgäu: Warum Oberölsbach in Westendorf nicht gewann
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter

Jörg Geitner (links im Bild) und seine Ringer waren im Rückkampf in Westendorf chancenlos. © Stefan Günter
Ausgerechnet der TSV Westendorf hat die positive Serie des SC Oberölsbach beendet. Dreimal in Folge waren die Oberpfälzer erfolgreich. Am Samstag gab es eine deutliche 7:22-Auswärtsniederlage im Ostallgäuer Ringerdorf.
Nur drei der insgesamt zehn Einzelkämpfe konnten die Gäste für sich entscheiden. (Hier geht es zu den Ergebnissen) „Westendorf war somit besser. Für uns bricht deshalb die Welt nicht zusammen. Wir wissen, wo wir herkommen und wo wir auch hingehören“, sagt Abteilungsleiter Jörg Geitner beim anschließenden Pressegespräch des TSV Westendorf. Während der SCO beispielsweise den TV Geiselhöring mit 22:8 besiegte, mussten die Allgäuer am vergangenen Wochenende gegen die Niederbayern bereits die zweite Niederlage in Kauf nehmen. Dass jüngst Aufsteiger Hof im Oberfrankenduell den TSV Burgebrach gewann, zeigt Wochenende für Wochenende: „In der Liga kann jeder jeden bezwingen.“
Kaderathleten schwitzen in Ungarn
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter

Obere Reihe, v.l. Philip Trapp, Max Baumeister, Hamed Letaief, Luis Brandl und Matthias Baumeister
Kniend, v.l. Johann Engelhardt, Artur Gottfried, Alexander Komarovskiy, Nico Baumeister. © Matthias Baumeister
Der Bayerische Ringer-Verband (BRV) setzt sich stets zur Aufgabe, seine Kaderathletinnen und -athleten optimal zu fördern und zu fordern. Im Rahmen eines Lehrgangsgangs im ungarischen Esztergom hatte Griechisch-Römisch-Cheftrainer Matthias Baumeister allein acht Sportler im Gepäck. Es sind Sportschüler der Eliteschule des Sports, der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg, oder sie gehören der Sportfördergruppe der Bayerischen Polizei an.
Neben den acht bayerischen Athleten nahmen auch aus Österreich einige Ringer an dieser internationalen Maßnahme teil. Die Besonderheit: Der BRV und der ÖRSV trainierten nicht offiziell mit dem ungarischen Verband, sondern mit dem örtlichen Verein, der zahlreiche Topringer hervorgebracht hat. Mit Zoltan, Tamas und Levente Levai gibt es drei Sportler, die nicht nur auf internationaler Bühne zahlreiche Medaillen gewannen. Das Trio ringt seit vielen Jahren erfolgreich für die Nürnberg Grizzlys in der Bundesliga.


+49 (0) 89/15702-370