Nationale Titelkämpfe der U17
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- Geschrieben von Stefan Günter
Nach den Landesmeisterschaften und den Lehrgängen stehen für die bayerischen Ringer am Wochenende nun die nationalen Titelkämpfe im Freistil und Griechisch-Römisch der Altersklasse U17 auf dem Programm. Während im sächsischen Werdau der BRV 19 Athleten im Gepäck hat, sind es in Reilingen derweil 18 Sportler.
In Werdau hat Freistil-Cheftrainer Marcel Fornoff einige heiße Eisen im Feuer. Zum Favoriten auf den nationalen Titel gehört mit Sicherheit der für die Nürnberg Grizzly startende Mark Barnowski. Auch sein Vereinskollege Jakub Maier und Westendorfs Jakob Völk sind für Edelmetall gut. „Wir haben allgemein gute Ringer“, freut sich Fornoff auf dieses sportliche Event. „Weil wir mit einem großen Team vertreten sind, erwarte ich schon eine vordere Platzierung bei der Länderwertung.“ Allerdings dürften die Landesorganisationen Württemberg und Südbaden Bayern Platz eins streitig machen.
Zeitgleich geht es für die Griechisch-Römisch-Spezialisten im württembergischen Reilingen in den einzelnen Gewichtsklassen um Gold, Silber und Bronze. Matthias Baumeister zog schon nach dem dazugehörigen Lehrgang eine positive Bilanz: „Hier haben sich die Sportler genauso gut präsentiert wie bei der Bayerischen. Gegenüber der U20 ist die Altersklasse U17 doch einen Tick stärker zu bewerten“, betont er. Favoriten auf vordere Plätze gibt es. Der Burghauser Maximilian Leo gehört genauso dazu wie sein Vereinskollege Albert Kreimer und Paul Ilsanker (Berchtesgaden). Allein in der Gewichtsklasse bis 71 Kilo hat der BRV vier starke Athleten an Bord. „Viel kommt bei einer Deutschen auf die Tagesform und Auslosung darauf an“, blickt auch Griechisch-Römisch-Cheftrainer Matthias Baumeister optimistisch auf die Titelkämpfe in Reilingen.
Lehrplan zum Erwerb der DOSB Lizenz Trainer*in von Lothar Ruch
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- Geschrieben von Markus Tischner
BRV erhält tolle Nachrichten vom DRB
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- Geschrieben von Stefan Günter
Es sind tolle Nachrichten, die der Präsident des Bayerischen Ringer-Verbandes, Florian Geiger, vom Deutschen Ringer-Bund erhalten hat: Die vakante Bundesstützpunktleiterstelle für den Bundesstützpunkt Nürnberg wird in Kürze ausgeschrieben.
„Wir freuen uns über die Entscheidung des Deutschen Ringer-Bundes die Strukturen des Nachwuchsleistungssports in Bayern durch den Einsatz eines Bundesstützpunkleiters in Nürnberg nachhaltig zu stärken“, bedankt sich Geiger vor allem für das Vertrauen in die bayerischen Ringerinnen und Ringer. Damit erhält der BRV endlich die lang ersehnte Chance die bayerischen Nachwuchsleistungssportstrukturen noch weiterzuentwickeln und Sportler und Sportlerinnen noch engmaschiger zu betreuen und zu koordinieren. „Insbesondere bei uns im Flächenland Bayern mit seiner großen Athletenzahl kommt der Funktion Bundesstützpunktleiter bei der Steuerung und zielgerichtete Entwicklung von Nachwuchsleistungssportlern und -sportlerinnen eine ganz entscheidende Bedeutung zu“, bringt es Geiger auf den Punkt.
Abschied von Horst Zeh
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- Geschrieben von Stefan Günter
Mit tiefem Bedauern nimmt der Bayerische Ringer-Verband Abschied von Horst Zeh. Der langjährige Landestrainer des BRV war darüber hinaus auch viele Jahrzehnte Cheftrainer des ASV Hof. Horst setzte sich mit aller Kraft für unsere Sportart ein.
Horst Zeh © Stefan Günter
Nachgefragt bei Andreas Walter - neuer Vereinschef des SC Isaria
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- Geschrieben von Stefan Günter
Andreas Walter sen. ist seit Jahrzehnten von der Ringermatte nicht mehr wegzudenken. Als erfahrener Trainer hat er viele Talente sportlich begleitet. Nun lenkt er künftig als Vorsitzender die Geschicke des SC Isaria Unterföhring. Der neue Boss des bayerischen Traditionsvereins stand uns Rede und Antwort.
Was motiviert Dich, den SC Isaria Unterföhring zu lenken und anzuführen?
Andreas Walter: Über fünfzig Jahre Vereinszugehörigkeit als Sportler und in verschiedenen Ämtern waren und sind Motivation genug. Nachdem mein Großvater bereits als Gründungsmitglied 1925 und mein Vater als Gründungsmitglied bei der Wiederaufnahme des Sportbetriebes nach dem Weltkrieg führende Funktionen im Verein innehatten, war es fast eine logische Folge, dass auch ich irgendwann in einer Führungsfunktion im Verein tätig sein werde. Gerade unser 100-jähriges Jubiläum und die Tatsache, dass mein Vater genau vor 50 Jahren zum 50-jährigen Jubiläum Vorstand war, passt da sehr gut in unsere Familienverbundenheit zum Verein. Mein Vater wurde gerade für seine 75-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt.
Andreas Walter sen. © SC Isaria Unterföhring