Geben Sie der Ringer EM 2021 als Volunteer Ihr Gesicht
- Details
- Geschrieben von Markus Tischner
Vier Jahre nach der letzten Ausrichtung der Europameisterschaft der Juniorinnen und Junioren wird der Deutsche Ringer-Bund e.V. im nächsten Jahr vom 28. Juni bis 4. Juli 2021 die europäischen Titelkämpfe der Juniorinnen und Junioren in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle ausrichten.
Die Vorbereitungen zu diesem Topereignis, zu dem der Verband die besten Nachwuchs-Ringerinnen und Ringer aus ganz Europa erwartet, laufen bereits seit Monaten und stellen den DRB vor große Herausforderungen.
Die Zuschauer werden sicherlich spannende und packende Wettkämpfe in allen Stilarten an 7 Tagen in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle zu sehen bekommen. Hoffentlich auch mit deutscher Beteiligung, wenn es um die Medaillen geht.
Die Europameisterschaften sind ein Schaufenster für unsere Sportart in Deutschland und sollen der gesamten Ringerfamilie einen Schub geben. Werden Sie selbst Teil dieser Europameisterschaften, geben Sie der Veranstaltung ein eigenes Gesicht – werden Sie Volunteer beim größten Ringerevent in Deutschland 2021.
Ohne die tatkräftige Unterstützung einer großen Zahl ehrenamtlicher Helfer sind derartige Großveranstaltungen heutzutage nicht mehr denkbar. Der DRB sucht daher motivierte freiwillige Helferinnen und Helfer, die Volunteers.
Die Aufgabengebiete der Volunteers sind vielfältig und werden auf den Folgeseiten kurz beschrieben. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir ausschließlich Helfer ab 16 Jahren einsetzen können. Ebenso ist eine zeitliche Verfügbarkeit von mindestens 4 Tagen im Zeitraum 26. Juni bis 5. Juli 2021 zwingende Voraussetzung.
Für die Anreise sind die Volunteers selbst verantwortlich. Es wird hierzu einen Fahrtkostenzuschuss geben. Eine Unterkunft wird von uns gestellt und bezahlt. Alle Volunteers werden im Rahmen unserer Möglichkeiten und ihrem Einsatzbereich entsprechend eingekleidet und erhalten selbstverständlich an den Einsatztagen die
entsprechende Verpflegung.
Bewerben Sie sich heute schon mit dem beiliegenden Personalbogen.
Losverfahren DRB-Bundesliga über Plattform BroWrestlingTV
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter
17 Mannschaften werden in der außergewöhnlichen Bundesliga-Runde 2020/21 auf die Matte gehen. Auch die Johannis Grizzlys und der SV Wacker Burghausen haben ihre Zusage gegeben. Der AC Lichtenfels nimmt nicht teil. Nun wird am Donnerstag, 6.8., in Nürnberg ganz offiziell das Losverfahren der einzelnen Staffeln über die Bühne gehen. Der DRB kooperiert mit BroWrestlingTV zusammen.
Olympia-Absage wirft alles über den Haufen
- Details
- Geschrieben von Anna Schell
Mit freundlicher Genehmigung der Geschäftsstelle Spitzensport der Bayerischen Polizei
Mitte September 2019 fanden die Weltmeisterschaften in Nur-Sultan (Kasachstan) statt, welche auch gleichzeitig das erste Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele war. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille, mit Siegen über Weißrussland, Aserbaidschan, Polen und der amtierenden Olympiasiegerin aus Japan, konnte ich mir das Ticket für die Olympischen Sommerspiele in Tokio sichern. Somit hatte ich die Möglichkeit mich ein knappes Jahr auf das Highlight jedes Sportlers, der Teilnahme an den Olympischen Spielen, vorzubereiten. Aktuell absolviere ich meine Ausbildung im Spitzensportprogramm Sommer der Bayerischen Polizei. Da ich die Direktqualifikation für die Olympischen Spiele schaffte, begann die Vorbereitung bereits ab Oktober 2019. Meinen 4. Ausbildungsabschnitt in der Polizeiausbildung der Sommersportler, war ab Anfang Oktober 2019 wieder am Laufen. Da ich allerdings in dieser Zeit mehrere Trainingslager und Kaderkonzentrierungen hatte und ich somit viel von dem Unterrichtsstoff verpassen würde, wurde ich bis Ende September 2020 von der Ausbildung befreit. Das Spitzensportprogramm der Bayerischen Polizei ermöglichte es mir somit mich optimal auf meinen Wettkampf bei den Olympischen Spielen vorzubereiten. Alles lief bisher nach Plan.
Kampfrichterlehrgang und Trainerausbildung des BRV parallel in der Sportschule
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter
Es ist ein erster Schritt in die neue Normalität: Zeitgleich findet eine Trainerausbildung und ein Kampfrichterlehrgang des Bayerischen Ringer-Verbandes statt. Von Freitag bis Sonntag werden die Teilnehmer in der Sportschule Oberhaching erwartet. „Ich freue mich auf den gegenseitigen Austausch zwischen den Kampfrichtern und den angehenden Trainern“, sagt Matthias Fornhoff, hauptamtlicher Landestrainer des BRV. Für die Teilnehmer ist es das zweite Modul, welches diesmal im Präsenzmodus über die Bühne geht. Während der erste Teil noch daheim abgehalten wurde, zeigt sich Fornoff nun erleichtert. „Trainer sein ist eine Art Handwerk. Wenn du in der Gruppe bist, kommt auch etwas zurück. Ich selbst kann vor Ort besser auf die Teilnehmer eingehen“, so der Bindlacher.
BRV fordert ein Signal von der Staatsregierung
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter
Den Ringern wird es momentan überhaupt nichts leicht gemacht. „Das Coronavirus ist für Vollkontaktsportarten wie Ringen eine Katastrophe“, wird der dreifache Weltmeister, Frank Stäbler, im Tagesspiegel zitiert. „Wir werden wohl mit die Letzten sein, die wieder zur Normalität zurückkehren.“ Dabei wohnt der Musberger nicht mal in Bayern. Im Freistaat regiert Ministerpräsident Markus Söder weiterhin mit harter Hand. Laut letztem Ministerratsbeschluss wird die derzeit geltende Begrenzung der Trainingsgruppen in Kampfsportarten, wie es offiziell heißt, auf höchstens fünf Personen auf diejenigen Kampfsportarten beschränkt, bei denen durchgängig oder über einen längeren Zeitraum ein unmittelbarer Körperkontakt erforderlich ist. Für die Verantwortlichen des Bayerischen Ringer-Verbandes ist die derzeitige Situation einfach nicht mehr tragbar. „Das benachteiligt uns als Sportart nicht nur ganz explizit, sondern verschärft auch weiterhin die drohende Problematik des Nachwuchsverlustes für das Ringen enorm“, kritisiert BRV-Vizepräsident Sport Florian Geiger. In Richtung Bayerische Staatsregierung macht er unmissverständlich deutlich, dass es langsam an der Zeit sei, über gesonderte Hilfen für die offensichtlich erkennbar am stärksten betroffenen Sportarten nachzudenken.