BRV sagt Wettkampfsaison 2020 komplett ab
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- Geschrieben von Stefan Günter
Nun ist es bittere Gewissheit: Der Bayerische Ringer-Verband hat die für Samstag, 24. Oktober, startende Ligasaison komplett abgesagt. Die Rückmeldungen der jüngsten Umfrage brachte dieses Resultat hervor. Einige Vereine wollten ringen, viele zwangen die Maßnahmen in die Knie. „Die Anzahl der verbliebenen Teams lässt uns hier leider keine andere Wahl als diesen drastischen Schritt zu gehen“, bedauert Ligenreferent Jens Heinz (Regensburg) das Aus. „Wir alle haben im August gehofft, dass die pandemische Entwicklung des Covid19-Virus sich wie zum damaligen Zeitpunkt weiterhin rückläufig bewegen würde und zumindest mit den gemeldeten 26 Mannschaften eine reduzierte Liga durchgeführt werden kann. Die Zahlen der Infektionen steigen rasant an und die von den Vereinen erarbeiteten Hygieneschutzmaßnahmen sind leider Makulatur“, macht der Ligenchef deutlich.
Ligenreferent Jens Heinz © Stefan Günter
Dr. Daniel Mahr ist neuer Verbandsarzt des BRV
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Es sind gute Nachrichten für den Bayerischen Ringer-Verband. Dr. Daniel Mahr ist der neue Verbandsarzt des BRV. Künftig wird der 37-jährige Regensburger allen bayerischen Ringerinnen und Ringern eine wertvolle Unterstützung sein. „Wir sind sehr froh, einen ehemaligen Ringer für diesen Posten gewonnen zu haben. Damit bieten wir unseren Ringern einen noch besseren Service. Das hat uns lange gefehlt“, so BRV-Vizepräsident Sport Florian Geiger.
Es hagelt Absagen - immer mehr Vereine wollen und können nicht starten
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Die Absagen für eine Nichtteilnahme an der kommenden Ringersaison häufigen sich seit Tagen. „Ich habe Verständnis für die Absagen, die Unsicherheiten und zum Teil fehlenden Perspektiven der Vereine. Allerdings kommen zum Teil neue Probleme auf. Vereine, die ringen, haben jetzt einen erheblichen organisatorischen Mehraufwand“, so Jens Heinz, Ligenreferent des BRV.
Damit der Weg zurück auf die Matte bei Wettkämpfen auch klappt
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Bayerische Ringer-Verband (BRV) hat an die Vereine einen Leitfaden für Trainingseinheiten und speziell für den Wettkampf weitergeleitet. Darin appelliert das Präsidium an die Mitglieder, was Vereine, Trainer und Ringer unter den gegenwärtigen Vorgaben überhaupt zu beachten haben. „In dieser Ausnahmesituation wollen wir damit Allen eine Orientierung geben und Wege aufzeigen, wie Ringen wieder im Wettkampf stattfinden kann“, betont Florian Geiger, Vizepräsident Sport. Er macht aber unmissverständlich deutlich, dass es für eine Rückkehr zur Normalität noch zu früh sei. Jede Lockerung bedeute aber einen Zuwachs an Lebensqualität. „Lassen Sie uns weiter gemeinsam vorangehen, verantwortungsvoll, aber auch mit der gebotenen Vernunft.“ Die schrittweise Freigabe des Trainingsbetriebs war ein erster großer Schritt, nun soll die Rückkehr in den Wettkampf erfolgen.
Lehrgang in Heidelberg
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- Geschrieben von Stefan Günter
Internationales Zusammentreffen in Heidelberg: Fünf bayerische Kaderathleten folgten der Einladung von Bundestrainer Jürgen Scheibe an den Olympiastützpunkt. Auch Marcel Fornoff, hauptamtlicher Landestrainer für den Freistil, nahm an der Maßnahme teil.