Deutsche Meisterschaft in Kaufbeuren: Empfang in Westendorf
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- Geschrieben von Stefan Günter
Nationaler Höhepunkt findet in Kaufbeuren statt - Titelkämpfe der Männer im griechisch-römischen Stil
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- Geschrieben von Stefan Günter und Jörg Richter
Es ist angerichtet: Kaufbeuren im Allgäu erwartet die besten Ringer Deutschlands zum Schlagabtausch. Foto: Christine Joachim/TSV Westendorf
Eine Woche nach den Deutschen Meisterschaften der Männer im freien Ringkampf, sowie der Frauen stehen jetzt am Wochenende die nationalen Titelkämpfe der Griechisch-Römisch-Spezialisten im Fokus der deutschen Ringer. Ausrichter dieser Meisterschaften ist der TSV Westendorf, ausgetragen werden die Kämpfe in der Eisarena Kaufbeuren. 107 Ringer meldeten bis jetzt ihre Teilnahme in den zehn Gewichtsklassen, mit dem dreifachen Weltmeister Frank Stäbler (KSV Musberg) fehlt allerdings der prominenteste, deutsche Ringer, der derzeit vor allem die Weltmeisterschaft im September im Fokus hat, wo es auch um die ersten Tickets für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio geht. „Wir haben nach der Ernährungsumstellung erst mit dem Mattentraining begonnen, die Deutschen Meisterschaften kommen für ihn einfach zu früh“, so Bundestrainer Michael Carl, der den Weltmeister von 2015, 2017 und 2018 bei dessen Gewichtsreduzierung ins olympische Limit bis 67 Kilo anleitet. Auch ohne Stäbler ist die Gewichtsklasse bis 67 Kilo für Michael Carl eine der spannendsten dieser Titelkämpfe, denn mit Routinier Erik Weiß, Junioren-Europameister Andrej Ginc (beide RSV Hansa 90 Frankfurt/O.), sowie den Titelverteidiger Witalis Lazovski (SV Wacker Burghausen) kämpfen drei starke Athleten im Teilnehmerfeld.
Tolle Bilanz für BRV-Team: Männer gewinnen Länderwertung - Frauen erkämpfen sich Platz drei
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Bayerische Ringer-Verband (BRV) hat eine starke Vorstellung bei den Deutschen Freistilmeisterschaften der Männer und Frauen in Riegelsberg abgegeben. Mit dreimal Gold, dreimal Silber und einer Bronzemedaille reichte es am Ende sogar zum Gewinn der Länderwertung bei den Männern vor Saarland und Südbaden. Bei den Frauen stand der BRV mit Platz drei ebenfalls auf dem Treppchen. „Das war und ist eine tolle Leistung, was hier die gesamte Mannschaft geboten hat“, gratuliert BRV-Präsident Manfred Werner nicht nur die Athleten zu diesem großartigen Erfolg, sondern schloss gleichzeitig auch den gesamten Trainer- und Betreuerstab mit ein. Auch die beiden Vizepräsidenten, Florian Geiger (Sport) und Rudolf Gebhard (Finanzen), zeigen sich hochzufrieden mit dem Auftritt des BRV-Teams. Gebhard fungierte in Riegelsberg in erster Linie als Landestrainer. „Die Ringer haben das Maximale aus sich herausgeholt. Noch im letzten Jahr waren wir in der Länderwertung noch auf dem dritten Rang“, verweist Florian Geiger allerdings auf die vier verlorenen Duelle im kleinen Finale. „Da ist es nicht ganz so gut für uns gelaufen“, so der Vizepräsident Sport in seiner Bilanz. Was ihn aber mehr als positiv stimmt: „Von unten kommt was nach“, deutet er auf die Juniorenringer, die in Riegelsberg überzeugten. Denn Johannes Mayer (ATSV Kelheim) und Niklas Stechele (TSV Westendorf) standen am Ende auf dem Siegertreppchen.
Aktuell von der DM in Riegelsberg: Zweimal Bronze bereits für den BRV
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- Geschrieben von Stefan Günter
Bei den Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen in Riegelsberg (Saarland) hat es bereits die ersten Medaillen für die bayerischen Athleten gegeben. Bei den Frauen gewann Katharina Baumgartner (SC Anger) gegen Carolin Kitiratschky (AC Ückerath) vorzeitig auf Schulter. Damit gewann sie nach 2018 erneut Bronze. Baumgartner startete im leichtesten Limit (50 kg) bei den nationalen Titelkämpfen. Zu einem rein bayerischen Duell kam es bei den Männer bis 79 Kilo. Um Bronze kämpften Eduard Tatarinov (Nürnberg) und Andreas Walter (Unterföhring). Der U23-EM-Teilnehmer von 2019 musste sich dem erfahrenen Walter mit 6:11-Wertungspunkten geschlagen geben. Auch der Hofer Enes Akbulut verlor das kleine Finale gegen den Essener Ramzan Awtaee mit 4:5-Wertungpunkten. Auf verlorenem Posten stand auch Marcel Berger (Freising), der gegen Lennard Wickel (Luckenwalde) mit 1:8 das Nachsehen hatte. Daniel Walter, von den Johannis Grizzlys, unterlag seinen Kampf im kleinen Finale gegen Ibrahim Fallacara auf Schulter. Ohne Bronze fährt auch der Westendorfer Markus Stechele nach Hause. Er musste sich gegen Malik Bicekuev mit 0:5-Wertungspunkten geschlagen geben.
21 bayerische Ringerinnen und Ringer greifen bei der DM in Riegelsberg an
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- Geschrieben von Stefan Günter
Das BRV-Team um Vizepräsident Sport, Florian Geiger (5.v.r.), die hauptamtlichen Landestrainer, Matthias Fornoff (4.v.r.), Marcel Fornoff (3.v.r.) und BRV-Frauenreferentin Emma Stühle. Nicht im Bild ist BRV-Vizepräsident Finanzen und Landestrainer Rudolf Gebhard. Foto: BRV/Gebhard
Der Bayerische Ringer-Verband (BRV) schickt bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen in Riegelsberg fünf Athletinnen auf die Matte. Im leichtesten Limit versucht Katharina Baumgarter vom SC Anger ihren Vorjahreserfolg wieder zu erreichen. 2018 gewann sie in Aschaffenburg die Bronzemedaille. Das bayerische Frauenteam komplettieren Adelheid Przybylak (57 kg/1. AC Regensburg), Andrea Grasruck (62 kg/ASV Neumarkt/Opf.), Sabrina Wiederhold (62 kg/TSV Kottern) und Anna Schell (68 kg/SC Isaria Unterföhring). Betreut werden sie durch Matthias Fornoff, hauptamtlicher Landestrainer des BRV, und Emma Stühle, BRV-Frauenreferentin. Insgesamt kämpfen 46 Athletinnen in sechs Gewichtsklassen um Gold, Silber und Bronze.