Sachsen lockert - BRV appelliert weiterhin an die Vereine
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- Geschrieben von Stefan Günter
Anders als in Bayern gibt es dagegen in anderen Bundesländern weitere Lockerungen in der Corona-Krise. So auch im Freistaat Sachsen. Ab dem 18. Juli seien Sportwettkämpfe mit Publikum bis 1000 Personen wieder zulässig, wie es in einer Medieninformation des Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt heißt. Allerdings werde ein genehmigtes Hygienekonzept erwartet. Wettkämpfe im Breiten- und Vereinssport mit bis zu 50 Personen benötigen kein genehmigtes Hygienekonzept. Der Freistaat Sachsen blickt sogar weiter über den Tellerrand hinaus. Ab 1. September dürfen sogar Groß- und Sportveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern stattfinden. Allerdings nur unter der Prämisse, wenn eine Kontaktverfolgung möglich sei und Hygieneregeln eingehalten werden. Der BRV fährt weiterhin seine Linie und appelliert an die Vereine, weiterhin umsichtig zu sein und sich an die Hygiene- und Schutzbestimmungen zu halten.
Anna Schell mit besonderer Auszeichnung
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- Geschrieben von Stefan Günter
Foto: © Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat für ihre beeindruckenden Leistungen 45 sportlich besonders erfolgreiche Polizistinnen und Polizisten der Bayerischen Polizei ausgezeichnet. Darunter auch Anna Schell vom SC Isaria Unterföhring. Die Nationalkaderathletin des Deutschen Ringer-Bundes und Ringerin des Jahres 2019 stach mit der Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele in Tokio heraus, die Corona-bedingt für heuer abgesagt wurden.
Erfreuliche Nachricht: Es darf wieder gerungen werden
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Ministerrat der bayerischen Staatsregierung hat in seiner jüngsten Sitzung auch die Wiederaufnahme des Kontaktsports beschlossen. Damit geht eine lange Leidenszeit für die Ringerinnen und Ringer zu Ende. Der Beschluss sieht vor, dass unter Beachtung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen auch in geschlossenen Räumen das Training mit Körperkontakt zugelassen sei, sofern in festen Trainingsgruppen trainiert werde. Die jeweilige Trainingsgruppe darf nur maximal fünf Personen erhalten. Dazu Florian Geiger, Vizepräsident Sport im BRV:
Bis Ende Juli sind jetzt die Vereine am Zug
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- Geschrieben von Stefan Günter
Nach der Videokonferenz des Bayerischen Ringer-Verbandes ist nun die Beschlussvorlage an alle Vereine, die am Ligenbetrieb teilnehmen, verschickt worden. Nun sind alle Vereine aufgefordert, für jede am Ligenbetrieb teilnehmende Mannschaft, einen Fragebogen zu beantworten. So wird beispielsweise nach dem favorisierten Saisonbeginn gefragt, wie das Saisonende ausschaut und wie viele Zuschauer die Kämpfe besuchen sollen. Hinzu kommt die Mindestanzahl an startenden Ringern. Hier können die Vereine auf die Beibehaltung der bisherigen Regelung von zehn Athleten oder die Änderung auf „acht Ringer müssen antreten und sieben Ringer müssen das erforderliche Gewicht aufweisen…“ votieren.
Nächste Absage kommt aus Hessen
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- Geschrieben von Stefan Günter
Die Absagen der Landesorganisationen, keinen Ligenbetrieb stattfinden zu lassen, häufen sich. Nach NRW und der ARGE-Württemberg haben sich nun die Vereine des Hessischen Ringer-Verbandes mehrheitlich gegen eine Verschiebung und Durchführung des Wettkampfbetriebs in der Oberliga, Hessenliga, Landes- und Verbandsliga entschieden. Der Verbandsvorstand hatte sich noch für die Durchführung ausgesprochen.