Regensburg steigt in die Bayernliga auf
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- Geschrieben von Stefan Günter
Landesliga-Meister 2017: Der 1. AC Regensburg. Foto: Peter Thurner Sportworld
Was für ein Herzschlagfinale einen Tag vor Heilig Abend: Vor über 1000 begeisterten Zuschauern hat sich der 1. AC Regensburg im Rückkampf zur Bayernliga gegen den ATSV Kelheim durchgesetzt. Spannender kann man dieses Finale nicht schreiben. Die Gäste führten bereits zur Pause durch Siege von Markus Langmantel (57 kg/Greco), Robert Heinrich (130 kg/Freistil), Magomed Kartojev (61 kg/Freistil) und Yannic Schmid (98 kg/Greco) mit 15:4. Auf Seiten der Kelheimer konnte Csongor Knipli in der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm dank eines technischen Überlegenheitssieges über Alexander Okhotnikov den einzigen Einzelsieg nach fünf Kämpfen verbuchen. Doch der Gastgeber gab sich überhaupt nicht geschlagen. Ganz im Gegenteil.
Da macht selbst das Ringen bei der Kulisse doppelt so viel Spaß. Kampfrichter Robert Reitmeir leitete diesen finalen Aufstiegskampf.
Eindrücke aus Burghausen und Regensburg
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Am Wochenende sind in der Oberliga und der Bayernliga die letzten Meisterschaftskämpfe über die Bühne gegangen. Mit dem SC Isaria Unterföhring (Aufsteiger in die Oberliga) und ASC Bindlach (Aufsteiger in die Bundesliga) standen schon die beiden Teams fest, die in der kommenden Saison jeweils eine Liga nach oben rutschen. Johannis Nürnberg II ist zwar Meister der Oberliga, darf aber bedingt durch seine Erste nicht aufsteigen. Darüber hinaus fand am Samstag der Hinkampf zwischen den beiden Meistern der Landesligen statt. Der 1. AC Regensburg traf auf den ATSV Kelheim. Der neu gewählte Vizepräsident für Sport im BRV, Florian Geiger, schaute sich den spannenden Kampf an, den der ACR am Ende knapp mit 15:13 gewann. Allerdings steht noch ein Nachholkampf aus.
Foto: Florian Geiger
Der neue Jugendreferent: Dieter Rauch aus Regensburg
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Dieter Rauch ist der neue Jugendreferent des Bayerischen Ringer-Verbandes. Weil sich Horst Ender beim letzten Verbandstag in München nicht mehr zur Verfügung stellte, rückt nun ein erfahrener Funktionär in den Vordergrund. „Bei der Amtsübergabe habe ich schon gesehen, dass noch einiges mehr an Arbeit als im Bezirk auf mich zukommt.“ Er wolle aber versuchen, wieder näher an den Jugendlichen und an die Vereine zu kommen, hat er sich auf die Fahnen geschrieben. Ihnen das Gefühl zu geben, dass jemand da sei, der sich um einen kümmere, sei enorm wichtig, so Rauch weiter. „Das braucht natürlich Zeit, aber ich denke, dass ich in etwa in einem halben Jahr soweit sein werde.“
Seit Mitte November neuer Jugendreferent im BRV. Foto: Stefan Günter
Viertelfinale steht: Burghausen zieht als einzige bayerische Mannschaft in die nächste Runde ein
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- Geschrieben von Stefan Günter
Nur noch eine bayerische Mannschaft ist im Kampf um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2017/2018 im Rennen. Der SV Wacker Burghausen setzte sich gegen die Grizzly Nürnberg mit 23:8 durch. Sieben Siege gingen auf das Konto der Ostbayern, die nun im Viertelfinale auf den VfL Neckargartach treffen. Dass mit Weltmeister Frank Stäbler besetzte Team gewann auch das zweite Duell gegen den SV Siegfried Hallbergmoos mit 15:11. Anders als noch im Hinkampf, lief es für die Oberbayern diesmal noch knapper. „Dabei wäre sogar ein knapper Sieg möglich gewesen, wenn nicht einige äußerst umstrittene Entscheidungen seitens des Kampfrichters gewesen wären. Nichtsdestotrotz kann die Mannschaft des SVS zurecht stolz auf ihre gezeigte Saisonleistung sein und zufrieden in die verdiente Pause gehen“, heißt es auf der offiziellen SVS-Homepage.
Showdown im Achtelfinale: Rückkämpfe für bayerische Teams stehen an
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- Geschrieben von Stefan Günter
Welcher bayerische Verein zieht ins Viertelfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2017/2018 ein? Diese Frage wird am Samstagabend in der Sportparkhalle beantwortet, wenn Wacker Burghausen im Rückkampf auf die Nürnberg Grizzly trifft. Noch im Hinkampf trotzten die Norisstädter den Ostbayern ein 13:13-Remis in eigener Halle ab, führten vor den beiden abschließenden Kämpfen im Limit bis 75 Kilogramm mit 13:8. „Das war für uns ein gefühlter Sieg“, sagte Coach Matthias Baumeister voller Vorfreude auf das Duell in Burghausen. „Wir freuen uns schon richtig auf dieses Top-Event und wollen den Zuschauern und Fans ein Spektakel bieten“, sagt Jürgen Löblein. Der Wacker-Ringerchef gibt sich schon siegessicher. Auf der vereinseigenen Homepage heißt es: „Nürnberg hat eine starke Mannschaft, aber ich bin überzeugt, dass wir weiterkommen.“ Burghausen rasselt mit dem Säbel. „Wir sind natürlich der Außenseiter. Unser Teamgeist hat aber im Hinkampf gestimmt“, betont Baumeister im BRV-Interview. Seiner Meinung nach habe Burghausen mehr zu verlieren als Nürnberg. Schon unter der Woche hielt der Grizzly-Coach die Spannung hoch. „Manche Ringer haben sogar intensiver trainiert.“ Bereits um 13:00 Uhr setzt sich am Samstag ein Reisebus mit den Ringern und Fans nach Burghausen in Bewegung. Nach dem Duell der Zweiten in der Oberliga gegen den ASV Hof – hier kann Nürnberg II bereits vorzeitig die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen – macht sich ein weiterer Grizzly-Tross in Bewegung.