Landestrainer Fornoff über Sanders: 2019 wird sein Jahr!
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter
Anthony Sanders vom ESV München-Ost ist bei der Junioren-Weltmeisterschaft in der Slowakei in der Hoffnungsrunde gescheitert. Der DRB-Kaderathlet musste bei seinem einzigen Duell am Mittwoch in Trnava gegen Alijon Khuseynov eine deutliche 0:8-Niederlage hinnehmen. „Anthony war in diesem Kampf sehr nervös. Wir werden nun einiges nach der WM aufarbeiten“, zieht der hauptamtliche Landestrainer Matthias Fornoff dennoch ein positives Fazit. „Ich bin überzeugt, dass 2019 sein Jahr sein wird“, macht der Bindlacher seinem Schützling Mut.
Anthony Sanders mit seinem Coach Matthias Fornoff. Foto: Jörg Richter/Ringsport-Magazin
Junioren-WM: Anthony Sanders steht in der Hoffnungsrunde
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter
ASV-Ringer aus Hof 'on Tour'
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter und Jörg Richter
Die gute Talentschmiede des ASV Hof ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt, zahlreiche Ringer, die durch die Hände von Trainerlegende Horst Zeh gingen, klopfen in beiden Stilarten an die Türe zu den Deutschen Auswahlteams, um auf internationaler Ebene um Titel und Medaillen zu kämpfen. So ist Griechisch-Römisch-Spezialist Ramsin Azizsir seit vielen Jahren international erfolgreich unterwegs, bei den Europameisterschaften in Kaspiisk (RUS) scheiterte der ins Halbschwergewicht aufgerückte Deutsche Meister zuletzt nur knapp an Bronze und musste nach einer Niederlage gegen Mikhail Kajaia (SRB) mit dem fünften Platz vorlieb nehmen. Ramsin Azizsir gehört der Polizei-Sportfördergruppe der Bayerischen Polizei an, bringt damit Sport und Beruf gut unter einen Hut. Enes Akbulut ist im Freistil zu Hause, der junge Athlet, der zuletzt im Ringerzentrum Jena lernte und trainierte, begann nun in Erlangen ein Lehramtsstudium, trainiert nunmehr am Leistungszentrum in Nürnberg. Mit Bronze bei den Deutschen Meisterschaften der Männer ließ auch der Freistilspezialist zuletzt aufhorchen.
Ramsin Azizsir (rotes Trikot) ist national und international sehr erfolgreich. Foto: Jörg Richter/Ringsport-Magazin
Oberliga: Zweiter Kampftag - Spannung in der Nord- und Südstaffel
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter
Der ASV Hof hat diesmal ein Gastspiel in Burgebrach. Fehlen wird Anthony Sanders, der ab Montag bei der Junioren-Weltmeisterschaft in der Slowakei auf die Matte geht. Ein Fragezeichen steht auch hinter den Einsätzen von Christoph Neidhart und Matthias Hader. „Wir müssen abwarten, wie sich die angeschlagenen Ringer erholen und ob einer der beiden Stützen noch zur Mannschaft hinzustoßen wird“, sagt Trainer Fabian Roderer. Er erwarte in Burgebrach einen schwierigen Kampf. Auch am zweiten Wettkampftag wird der ASV mit vielen eigenen Sportlern auf die Matte gehen. Sie stellen damit das jüngste Team in der Nordstaffel. „Ich freue mich, dass wir uns nicht nur in der Vorstandschaft, sondern auch mit den Sportlern einig sind, diesen in der Liga wohl exotischen Weg zu gehen“, macht Vizepräsident Peter Schaller deutlich. Denn sechs der acht Oberligisten haben sich mit mindestens zwei Ringern verstärkt und kosten die Einsatzklausel von ausländischen Ringern voll aus. Die weiteren Begegnungen in der Oberliga-Nord lauten: RSV Schonungen – AC Regensburg und ATSV Kelheim – SC Oberölsbach.
Neue Landesstützpunkte in Bayern
- Details
- Geschrieben von Stefan Günter
Der Bayerische Ringer Verband e.V. hat im Rahmen einer Arbeitssitzung eine Neuordnung des Stützpunktsystems Ringen erarbeitet. Ziel war es, die größten Probleme bei der zielgerichteten Förderung des Leistungssports Ringen im Flächenland Bayern anzugehen und praktikable Lösungsansätze in Bezug auf die großen Entfernungen zwischen Vereinen und Stützpunkten zu finden. „Das Ergebnis ist ein bezirksbasiertes Stützpunktsystem, in dem ab Ende September wöchentlich Trainingseinheiten unter Anleitung der Stützpunktleiter angeboten werden sollen“, erklärt Florian Geiger, Vizepräsident Sport im BRV. Die Trainingsgruppenzusammenstellung, sowie die Trainingsinhalte werden dabei in enger Absprache der hauptamtlichen Landestrainer mit den Stützpunktleitern an den Bedürfnissen der Landeskaderringerinnen und -ringer orientiert sein, heißt es in einem Schreiben, welches bereits an sämtliche Bezirksvorsitzende und die entsprechenden Vereine geschickt wurde. Darüber hinaus sind aber natürlich auch alle Vereine aufgefordert, sich mit ihren Athleten am Training zu beteiligen und einzubringen.