AC Penzberg zieht zurück - Bayernliga-Gruppen stehen fest
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- Geschrieben von Stefan Günter
Internationales Turnier: 2x Bronze bei Aarhus Open
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- Geschrieben von Stefan Günter
Der Bayerische Ringer-Verband hat mit vier Nachwuchsathleten bei den Aarhus Open in Dänemark teilgenommen. Während Lennart Bieringer (TSC Mering) und Vitali Oslon (SV Joannis Nürnberg) in der Altersklasse der Kadetten auf die Matte gingen, sammelten Michael Welz (SC 04 Nürnberg) und Jonas Edel (RC Bergsteig Amberg) bei der B-Jugend Wettkampferfahrungen. Im Limit bis 65 Kilogramm trat Lennart Bieringer an. Der Meringer verlor beide Kämpfe. Musste er sich Marcus Schrøder (Kolding IF) noch mit 0:6-Wertungspunkten geschlagen geben, so endete sein zweites Duell gegen Hermund Ophaug (Kolbotn IL) aus Norwegen mit 0:1. Am Ende kam er auf Rang sieben. Der für den SV Johannis Nürnberg startende Vitali Oslon ging in der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm auf die Matte. Während er die beiden ersten Begegnungen gegen Jonas Møller (NKC) und Maik Haimov (Team Israel) jeweils verlor, konnte er in der Folge die beiden anderen Kämpfe für sich entscheiden. Gelang ihm gegen den Weißrussen Yuheni Kolesnikau ein 7:2-Punktesieg so zwang er auch dessen Teamkollegen Laleh Dubrouski mit 5:1-Wertungspunkten in die Knie. Das bedeutete am Ende Platz drei für den Nürnberger.
U23-EM in Novi Sad: Pech für Burghauser Lazovski - Tatarinov kämpft um Bronze
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- Geschrieben von Stefan Günter und Jörg Richter
Bitter traf es Witalis Lazowski bei der U23-Europameisterschaft im serbischen Novi Sad: Der Burghauser hatte im Achtelfinale den Rumänen Alexandru Solomon vor der Brust. Solomon kassierte die erste Passivitätsverwarnung und Lazovski schaffte im Boden eine Rolle zum 3:0. In der zweiten Runde glich der Rumäne mit der gleichen Situation im Bodenkampf zum 3:3 aus und hatte mit der zuletzt vergebenen Wertung die Nase vorn. Der Deutsche Meister des Vorjahres aus Burghausen wollte die Entscheidung, machte Druck und schob den Rumänen von einer Ecke der Matte in die Andere, ohne das die Kampfrichter die passive Kampfweise ahndeten.
Witalis Lazovski (links) mit Bundestrainer Maik Bullmann. Foto: Jörg Richter
Positives Fazit nach Großem Preis von Dormagen
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- Geschrieben von Stefan Günter
Nach dem Großen Preis der Frauen in Dormagen haben Emma Stühle, Frauenreferentin des Bayerischen Ringer-Verbandes (BRV) und Matthias Fornoff, hauptamtlicher Landestrainer und zusätzlicher Coach für den weiblichen Ringkampfsport, ein positives Fazit gezogen. Besonders der Auftritt von Katharina Baumgartner hat beide beeindruckt. „Das Ergebnis täuscht ein wenig“, sagt Fornoff und macht deutlich: „Sie hat mehr als gezeigt, dass sie ringen kann.“ Daher sei der zweite Platz genauso hoch anzurechnen, wie der Turniersieg von Andrea Grasruck. Die Athletin des ASV Neumarkt/Opf. gewann alle ihre vier Duelle und erreichte im Limit bis 59 Kilogramm den ersten Platz.
Katharina Baumgartner steht auf dem Siegerpodest mit der Nummer zwei.
3-Tages-Konferenz: Ringen als Kulturgut. Sport und Spektakel in Irsee
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- Geschrieben von Pressemitteilung
Ringen ist ein Kulturgut ersten Ranges. Der Kampfsport hat große olympische Tradition. Sie reicht bis in die Antike zurück. Seit dem Beginn der modernen Spiele im Jahr 1896 gehört das Ringen zum Kanon der olympischen Sportarten. Aus der unmittelbaren physischen Konfrontation der Athleten bezieht der Sport seine besondere Dramatik und ästhetische Faszination. Die Konferenz setzt sich zum Ziel, die Vielfalt der kulturhistorischen Aspekte der olympischen Kernsportart abzubilden. Der zeitliche Bogen wird von der Antike bis in die Gegenwart geschlagen. Die Darstellung des Kampfsports in den Künsten und Medien soll dabei ebenso in den Blick genommen werden wie die Bedeutung seiner spezifischen Ausprägungen in unterschiedlichen Kulturen und Ländern sowie deren politische Funktion für die Herausbildung regionaler und nationaler Identitäten. Den Anlass für die Ausrichtung der Tagung bieten die Deutschen Meisterschaften der Männer im griechisch-römischen Stil, die vom 24. bis 26. Mai 2019 im Eishockeystadion Kaufbeuren stattfinden. Der Deutsche Ringer-Bund hat diese Meisterschaften dem Bundesligisten TSV Westendorf übertragen, der 2019 sein 50. Gründungsjubiläum feiert. Die Ringer des schwäbischen Dorfs konnten bereits etliche Deutsche Meisterschaften gewinnen. Der TSV Westendorf bildet einen wichtigen Faktor der kulturellen Regionalentwicklung des Allgäus. Die 13. Irseer Sporthistorische Konferenz über das Kulturgut Ringen will den einschlägigen sporthistorischen Kenntnisstand dokumentieren und neue Forschungsergebnisse präsentieren.