Zum ersten Mal sind fast 30 Ringerinnen im Alter zwischen sechs und 22 Jahren zum Team-Cup Bayern zusammengekommen. Oberölsbach, in der Oberpfalz, war jüngst Schauplatz für dieses besondere Highlight, bei dem nicht nur der Sport im Vordergrund stand. Auch für Eltern gab es wichtige Informationen.

Per Video stimmte die Olympiasiegerin von 2021, Aline Rotter-Focken, auf den Team-Cup ein. Die Trainerinnen Nina Lechner, Alexandra Engelhard und Annika Steer, drei Topathletinnen führten die Mannschaften an. Weil für eine Athletin keine passende Gegnerin zur Verfügung stand, stellte sich spontan Annika Steer auf und rang mit. Nach der Einteilung hatten die Mannschaften Zeit, sich im Team zu finden und sich einen passenden Teamnamen zu geben.

Der weibliche Ringkampfsport steht im Juni und Juli dieses Jahres an zwei Standorten im Fokus. Der Team-Cup Bayern wird am 8. Juni in Oberölsbach, am 20. Juli dagegen in Feldkirchen-Westerham ausgetragen. In einem Schreiben von Kathrin Hanses, Frauenreferentin im Bayerischen Ringer-Verband, und der Arbeitsgemeinschaft Mädchen, unter der Leitung von Martin Ackermann und Nina Lechner, an die Vereine gerichtet, heißt es: „Der Team Cup Bayern ist eine Gelegenheit für alle Ringerinnen, sich in einem Wettkampf zu messen, der nicht nur ihre individuellen Fähigkeiten, sondern auch den Teamgeist und ihre Zusammenarbeit stärkt.“ Die teilnehmenden Mannschaften werden nach der Waage per Los eingeteilt, sodass jede Teilnehmerin die gleiche Chance habe, in einem vielfältigen und spannenden Wettbewerb anzutreten. „Wir ermutigen alle interessierten Ringerinnen, sich anzumelden und Teil dieses einzigartigen Ereignisses zu werden. Bildet euer Team, findet einen kraftvollen Teamnamen und tretet gegen andere talentierte Mannschaften an, um euren Platz in der Geschichte des Ringens in Bayern zu sichern“.


Lena Forstner vom AC Penzberg gewann in Frankfurt (Oder) den Bronzerang. © Aaron Sanders


Techniklehrgang in Schifferstadt: Im Bild sind Bundestrainer Christoph Ewald, Hanna Neudorfer, Klara Winkler und Adelheid Przybylak (v.l.). © BRV

Aaron Sanders, Landestrainer des Bayerischen Ringer-Verbands für den weiblichen Ringkampf, zieht nach den Landesmeisterschaften ein positives Resümee. „Die Entwicklung bei einzelnen Athletinnen hat sich generell sehr gut entwickelt. Viele von ihnen werden immer besser“, freut sich Sanders, der beim Wettbewerb in Burgebrach auch immer mehr technische Ansätze bei den Starterinnen aus 13 Vereinen erleben durfte.

Aaron Sanders ist Landestrainer für den weiblichen Ringkampf in Bayern. © Stefan Günter

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