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- Geschrieben von Stefan Günter und PM
Der TSV Burgebrach hat die Oberliga-Saison mit einem weiteren Sieg abgeschlossen. Am finalen Kampftag gab es noch einen deutlichen 27:8-Erfolg über Absteiger AC Regensburg. Dabei standen am Ende acht Einzelsiege auf dem Konto der Oberfranken. Dementsprechend prächtig war die Stimmung in der Windeck-Halle, ein würdevoller Schlusspunkt einer herrlichen Wettkampfsaison. Coach Michael Giehl: „Unsere Gäste haben ihr Team etwas umgestellt. Sie vermuteten, dass Josef Giehl wieder in 71 Kilogramm ringt. Da lagen sie aber falsch. Unsere Aufstellung war wieder perfekt und ging voll auf. Die Kämpfe waren allesamt sehenswert. Unsere Jungs haben das prima gemacht“. Abteilungsleiter Volkmar Schmal ergänzt: „Unser Team hat sich in dieser Saison hervorragend präsentiert. Der dritte Platz in der höchsten bayerischen Liga ist sehr bemerkenswert. Ich bin mit dem Auftreten unserer Mannschaft sehr zufrieden“.
Der Burgebracher Spitzenringer Yunier Castillo Silveira (rotes Trikot) gewinnt auch gegen den starken US-Amerikaner Timothy Broadenax durch technische Überlegenheit. Foto: Volkmar Schmal/TSV Burgebrach
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- Geschrieben von Stefan Günter und PM
Der ATSV Kelheim hat seinen Heimkampf gegen den TSV Burgebrach mit 15:17 verloren. Der Aufsteiger präsentierte sich an diesem Abend besonders stark. Die Burgebracher wussten im Vorfeld, dass die Niederbayern mit dem ehemaligen ungarischen Bundesligaringer Bence Juhasz, dem Vize-Europameister Johannes Mayer und dem überaus starken Ungarn Csongor Knipli nicht zu unterschätzen sind. Beide Seiten erkämpften je fünf Siege. Auf Burgebracher Seite siegten Josef Giehl, Jens Brosowski, Patrik Szabo, Michael Giehl und der Schlussringer Yunier Castillo Silveira. Vor dem letzten Kampf führten die Gastgeber mit zwei Punkten. Doch Yunier Castillo entschied diesen Mannschaftskampf mit einem energischen und sehenswerten Überlegenheitssieg. Mit 17:15 siegte der TSV am Ende. Abteilungsleiter Volkmar Schmal schnaufte am Ende erst einmal durch: „Das war ein hartes Stück Arbeit. Beide Teams warfen alles in die Waagschale. Der Gewichtsklassenwechsel von Josef Giehl und Yunier Castillo hat sich sehr positiv ausgewirkt. Am Ende standen wir als verdienter Sieger fest“. Am kommenden Samstag empfängt der TSV im letzten Saisonkampf Absteiger AC Regensburg.
Bild: Der Burgebracher Oberligaringer Christopher Rippl (blaues Trikot) verliert gegen Ungarn Bence Juhasz. Foto: Volkmar Schmal/TSV Burgebrach
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- Geschrieben von Stefan Günter
Die beiden oberfränkischen Vereine TSV Burgebrach und ASV Hof haben in der Bayerischen Oberliga-Nord unterschiedliche Ergebnisse eingefahren. Während Burgebrach mit seinem deutlichen 30:6-Sieg gegen Oberölsbach seinen dritten Platz dadurch nicht mehr aus der Hand gibt, haben die Hofer beim 9:27 ihre Niederlage eingeplant.
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- Geschrieben von Stefan Günter
In der Vorrunde kehrten die Burgebracher mit einem 16:16-Remis aus Oberölsbach zurück. Jetzt am Samstag steht der Rückkampf auf dem Programm. TSV-Trainer Michael Giehl: „Unsere Gäste sind sehr gut aufgestellt. Sie haben starke deutsche und ungarische Ringer. Im Schwergewicht ringt der amtierende ungarische U23-Vizeweltmeister. Von den drei Aufsteigern sind sie das stärkste Team. Es wird wieder ein Duell auf Messers Schneide geben. Ich freue mich auf diesen Kampf.“ Mario Ziegler, Mitglied der Abteilungsleitung, fügt hinzu: „Auch diesmal kommt mit Oberölsbach ein absolut gleichstarker Gegner. Nach dem Unentschieden wollen wir mit unseren Fans im Rücken den Rückkampf gewinnen und unseren dritten Platz weiter stabilisieren.“
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- Geschrieben von Stefan Günter
Die Ringer des ASV Hof müssen am Samstag beim AC Lichtenfels antreten. Mit einem Sieg über den ASV können die Korbstädter die Meisterschaft in der diesjährigen Oberliga feiern. „Wir gratulieren dem AC Lichtenfels bereits heute zur Meisterschaft und wünschen für die anstehenden Aufstiegskämpfe den gewünschten Erfolg“, so der Präsident des ASV Hof Wolfgang Fleischer vor der Begegnung, „sie waren mit ihrer Mannschaft in diesem Jahr die beste der Liga.“ Die ASV‘ler hatten in dieser Serie sehr viel Verletzungspech. Vom Kader der ersten Mannschaft fielen mit Hader, Neidhardt, Osterhoff Schramm und Giegold insgesamt fünf Ringer dauerhaft aus.