Vor einer denkbar leichten Aufgabe steht der TSV Westendorf in der bayerischen Ringer-Oberliga. Die Ostallgäuer müssen am Samstagabend in der Sparkassen Arena im Bürgerhaus Alpenblick gegen das Schlusslicht SV Wacker Burghausen antreten. Die Bundesliga-Reserve liegt einsam am Tabellenende.

„Alles andere als ein Sieg wäre für mich schon eine Riesenüberraschung“, sagt Griechisch-Römisch-Cheftrainer Maximilian Goßner vor dem Duell gegen die Ostbayern. Zwei Punkte seien schon fest eingeplant, „wenn gleich wir Burghausen trotzdem nicht unterschätzen dürfen.“ Selbst für Abteilungsleiter Thomas Stechele müsste schon ganz viel passieren, dass Burghausen siegreich aus der Halle marschiert. Allerdings sprechen die vier Auftritte der Wackerianer eine deutliche Sprache: Nicht nur gegen Nürnberg (7:27), Burgebrach (10:26) und Anger (8:27) setzte es hohe Niederlagen, auch gegen Ligaprimus Geiselhöring (8:27) musste sich der Aufsteiger deutlich geschlagen geben. Personell hat Burghausen in den vergangenen Kämpfen kaum Veränderungen an seiner Aufstellung vorgenommen. Mit Eduard Tatarinov steht der einzige Bundesliga-Akteur, der erst in der Rückrunde zum Einsatz kommen wird, wohl im Halbschwergewicht Westendorfs Legionär Simone Iannottoni gegenüber. Goßner verspricht: „Wir geben als Team Vollgas.“ Das müssen sie auch, um das Ziel Meisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren. Zeitgleich kommt es zum Kracher zwischen Anger (Tabellendritter mit 7:1-Punkten) und Spitzenreiter Geiselhöring. Selbst hier schauen alle gespannt ins Berchtesgadener Land. Es ist übrigens für eine längere Zeit der letzte Heimauftritt der Westendorfer. Erst Anfang Dezember steht der nächste Auftritt gegen Burgebrach bevor. Allerdings folgen für den TSV unmittelbar nach dem Kampf gegen Burghausen die Wochen der Wahrheit. „Wenn wir in Geiselhöring und auswärts in Anger gewinnen, dann schaut es für uns ziemlich gut aus“, ist Goßner überzeugt, dass gerade diese Begegnungen wahnsinnig eng verlaufen werden.

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