Nach Weißenburg war zum Abschluss der diesjährigen Bezirksmeisterschaften Zirndorf Austragungsstätte der regionalen Titelkämpfe. Ging am Samstag der Nachwuchs in den Altersklassen A/B-, C-, D- und E-Jugend auf die Matten, so suchten einen Tag später die Männer in beiden Stilarten ihre Meister.
134 Teilnehmer aus 15 Vereinen waren der Einladung des TSV Zirndorf gefolgt. Es gab schöne, spannende Kämpfe und auch der reibungslose Ablauf war stets gewährleistet. Das langfristige Projekt „Wir sind der Bezirk“ wurde sehr gut von den Vereinen und Zuschauern angenommen. Die positiven Erfahrungen, die bereits in Weißenburg gemacht wurden, konnten in Zirndorf fortgesetzt werden.
Die Titelkämpfe bei den Männern wurden, wie die Jahre zuvor, auch diesmal an einem Tag über die Bühne gebracht. Gingen bei den Griechisch-Römisch-Spezialisten 32 Athleten über die Waage, so waren es bei den Freistilern 46 Ringer. Da die Bezirksmeisterschaft offen ausgeschrieben wurde, kamen sogar drei Vereine mit ihren Aktiven aus Regensburg, Au-Hallertau und Kelheim. „Mit der Teilnehmerzahl können wir insgesamt noch zufrieden sein. Mit Sicherheit hätte es der Veranstaltung doch gut getan, wenn sich der eine oder andere Ringer noch eingefunden hätte“, hebt Bezirkschef Martin Ackermann hervor und bedankt sich im gleichen Atemzug beim TSV Zirndorf als Ausrichter, der für den passenden Rahmen beider Veranstaltungen gesorgt hat. Einen besonderen Dank richtet der Bezirksvorsitzende auch an die Helfer im Wettkampfbüro und die Kampfrichter. „Sie haben an beiden Wochenenden für einen sehr guten Ablauf bei den Veranstaltungen gesorgt. Trotz unserer schwierigen Kampfrichtersituation haben wir einen guten Schritt in die richtige Richtung geschafft“, so Ackermann in seiner Bilanz. Im Bezirk Mittelfranken habe man wieder eine gute Mischung an jungen und älteren sowie erfahrenen Kampfrichtern“. Laut Ackermann müsse dies im Bezirk weiter ausgebaut werden. „Hier sehe ich aktuell positiv in die Zukunft.“
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