Am 15.2.2014 findet ein Vergleichskampf der Ringerbezirke Oberbayern und Schwaben in der Halle des ESV München Ost statt.

Hier nährer Informationen dazu:

14.30 Uhr  Waage

15:00 Uhr Kampfbeginn 


 

Die namentliche Nominierung für den Vergleichswettkampf findet am Freitag im Rahmen des Stützpunkttrainings statt. Grundsätzlich werden die Sportler nach ihrer Platzierung bei den Oberbayerischen Meisterschaften 2014 nominiert. Konkret: Es wird der jeweilige Oberbayerische Meister (Freistil und griech.-röm.) nominiert; Ersatz ist jeweils der 2. Platz, Ersatz 3. Platz usw.  Der Bezirk Schwaben hat uns folgende Mannschaftsaufstellung (siehe Anlage) zugeschickt. Die Aufstellung der Mannschaft orientiert sich an den offiziellen Gewichtsklassen im Rahmen der dynamischen Gewichtsklassen von 10 % Differenz.
Im Frauen und Mädchenbereich erfolgt die Nominierung eigenverantwortlich durch die Frauenreferentin Raissa Sharipova  (Vertreterin: Angie Brand).

System.String[]

alt

Am Samstag, 15. Februar kommt es in München zu einem besonderen Vergleichskampf zwischen den Jugendteams aus Oberbayern und Schwaben.

Am 7 Dezember war für die meisten Bezirksvereine die Saison 2013 beendet. Eine Woche später war auch das Ende für die 2. Bundesliga da. Trotz einer 36:2 Niederlage gegen den SC Anger bleiben die Unterföhringer weiterhin in der 2 Bundesliga, da der Konkurrent aus Furtwangen ebenfalls eine 24:13 Niederlage in Westendorf hinnehmen mußte. Aufgrund des besseren direkten Vergleichs müssen die Furtwanger nun den Abstieg hinnehmen. Sicherlich hatte man sich beim SC Isaria mehr für diese Saison erhofft, aber aufgrund von Verletzungspech konnte eigentlich nie die Mannschaft auflaufen die noch vor der Saison geplant war. Noch mal Glück gehabt. Es bleibt zu hoffen, daß unsere am höchsten 
ringender Mannschaft für nächstes Jahr mehr Fortune hat und nicht wieder in den  Abstiegsstrudel gerät.
Für die Bezirksvereine war die Saison 2013 eine eher durchwachsene Saison. Es gab für viele Kenner der Szene überraschende Ergebnisse und auch nicht erwartete Tabellenplätze.
Als erstes ist dabei wohl die SpVgg Freising zu nennen. Was die Mannen um Trainer Erkan Karahan in dieser Saison auf der Matte zeigten war wirklich sehenswert. Die punktuelle Verstärkung des Kaders hatte sich wirklich gelohnt und war äußerst gut geplant. Die Belohnung dafür war am Ende ein 2. Platz in der Oberliga - Tabelle mit der Option evtl. in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Bis zum letzten Kampftag war hier im Kampf um die Tabellenspitze echte Spannung angesagt. Die Freisinger lieferten sich mit dem hohen Favoriten in dieser Saison, dem SC Untergriesbach, ein permanentes Duell um die Spitze. Entschieden wurde es erst am letzten Kampftag als die Freisinger in Trostberg eine Niederlage hinnehmen mußten und Untergriesbach in Penzberg zu einem Sieg kam.
Der zweite Bezirksverein in der Oberliga, der Athleten Club aus Penzberg, machte es auch wieder lange spannend. Aber hier ging es nicht mit nach vorne gerichteten Blick sondern mit Blick auf die Abstiegsplätze. Daß die Penzberger auch in dieser Saison gegen den Abstieg kämpfen werden war von vorneherein klar. Haben sie doch in Ihrer Mannschaft in den unteren beiden Gewichtsklassen derzeit keine Siegringer. Hier wird getreu dem Penzberger Motto „Bei uns ringen nur Einheimische“ eben alles auf den eigenen Nachwuchs gesetzt. Und der braucht eben noch etwas um zur benötigten Stärke zu kommen. Am Ende setzten sich die „Bayrisch Felser“ aber dann trotzdem klar gegen den Konkurrenten aus Schonungen durch und können nun auch im nächsten Jahr in der Oberliga an den Start gehen. Obwohl bereits wieder klar ist, daß die Penzberger mit der oberen Tabellenhälfte nichts zu tun haben werden, ist das schöne daß hier der Zuschauerzuspruch, gerade wegen des eingeschlagenen Weges, auch in der nächsten Saison vorhanden sein wird.
In der Bayernliga war es eine vergleichsweise einseitige Saison. Bestimmte doch der SV Siegfried Hallbergmoos vom ersten Kampftag an das Geschehen bzw. den Takt. Ohne einen Verlustpunkt schlossen die Hallbergmooser die Saison ab. Ein schöner Rekord. Langeweile kam trotzdem nicht auf. Die Zuschauer waren mit ihrem Team sehr zufrieden. Es scheint als ob sich der Neuaufbau und die Neuausrichtung gelohnt hätte. Weiter so, im nächsten Jahr dann in der Oberliga.
Der letzte noch zu klärende Punkt war der Aufstieg in die Bayernliga. Hier hatten wir von der Bezirksseite noch ein heißes Eisen im Feuer. Der ASV Au/Hallertau mußte sich mit der zweiten Mannschaft vom ASC Bindlach um den Aufstieg streiten. Ein interessantes Duell. Den ersten Kampf in Au konnte der ASV Au/Hallertau mit 18:15 gewinnen. Im Rückkampf verloren die Auer knapp mit 15:18. Aber das konnte den Aufstieg in die Bayernliga nicht mehr stoppen. So hat der Bezirk auch in der nächsten Saison wieder eine Mannschaft in der Bezirksliga am Start.
Ansonsten war in der Landesliga Süd noch die zweite Mannschaft des SC Isaria Unterföhring als Vertreter des Bezirks im Einsatz. Die Mannschaft schlug sich wacker und belegte mit 5 Siegen und einem Unentschieden einen sicheren 6 Platz. Das Thema Abstieg war zu keinem Zeitpunkt ein Thema. Ein schöner Erfolg.
Die Bezirksliga Oberbayern/Schwaben war in diesem Jahr mit nur 7 Mannschaften besetzt. Davon kamen 4 aus Oberbayern. Die beste Plazierung erreichte auch hier die „Zweite“ aus Freising. Mit Platz 3 führten sie eine Riege von 3 Oberbayrischen Bezirksmannschaften an. Es folgten auf den Plätzen 4 der TSV St. Wolfgang und auf Platz 5 die Mannschaft des ESV München Ost. Für beide Vereine sollte aufgrund der bekannten guten Jugendarbeit aber in den nächsten Jahren wieder mehr möglich sein. Es ist halt wie in allem „Gut Ding will Weile haben“. Abgefallen ist hier nur die zweite Mannschaft des AC Penzberg. Hier muß man aber auch zugute halten, daß in diesem Jahr extrem viele Ausfälle durch Verletzung oder auch weil Ringer zum Studium weiter weg gezogen sind, zu verkraften waren. Die bekannte gute Jugendarbeit zieht noch nicht. Wird aber auch hier wie bei den vorher genannten Vereinen in ein paar Jahren zu einer Stärkung führen.
In der Kreisliga tummelten sich noch die zweite Mannschaft aus Au/Hallertau, die DRITTE Mannschaft aus Freising, und die SG Moosburg die erstmals nach vielen Jahren wieder am Ligenbetrieb teilnahm. Am Ende erreichte Au den 4 Platz, Freising III den fünften und Moosburg ohne einen einzigen Punkt den 7 Platz.
Bei den Bezirks- und Kreisligen sollte man sich von Verbandsseite aber nun Gedanken machen ob diese Ligen im nächsten Jahr noch so fortgeführt werden sollen. Eine Restrukturierung ist allmählich angebracht. Wollen doch auch die Zuschauer der sogenannten kleinen Vereine eine gewisses Spektakel sehen. Bis zum Start der nächsten Saison ist ja noch Zeit um neue Konzepte zu diskutieren.
Im Jugendbereich gab es wieder 2 Ligen. Wobei aufgrund der geringen Anzahl an Mannschaften in der Bezirksliga eine Doppelrunde durchgeführt wurde. Den ersten Platz in dieser Bezirksliga belegte die Mannschaft aus Feldkirchen. Äußerst überlegen schlossen die Feldkirchner mit 31:1 Punkten die Saison ab. Eine außergewöhnliche Leistung. Sie zeigt auch die Beharrlichkeit mit welcher in Feldkirchen das Jugendringen betrieben wird. Den zweiten Platz holte sich die zweite Mannschaft aus Unterföhring. Zum wiederholten Male konnten der SC Isaria eine zweite Mannschaft stellen. Der Abstand zum Sieger war aber bereits sehr deutlich. 19:13 Punkte, also 12 Punkte hinter dem ersten ist eine doch recht klare Sprache. Auf den Plätzen folgen dann der TSV St. Wolfgang und die SpVgg Freising II. Auch hier gilt: Die Jugendarbeit in Freising ist große Klasse. Letzter wenn auch in diesem Jahr mit immerhin schon 4 Siegen der AC Penzberg. Hier ist gerade ein Neuaufbau der Jugend im Gange. Dies dauert noch einige Zeit. Aber sicherlich werden die Penzberg in der Zukunft wieder eine starke Jugend haben.
In der höchsten Bayrischen Jugendliga, die Oberliga Obb/Schwaben tummelten sich in der vergangenen Saison 4 Mannschaften aus unserem Bezirk. Am besten konnte sich erneut die SpVgg Freising plazieren. Platz 2 am Ende mit nur 6 Punkten Rückstand auf den übermächtigen Meister aus Westendorf ist ein toller Erfolg. Platz 4 gab es für den Nachwuchs des ESV München Ost. Auch hier zeigt sich die kontinuierliche Jugendarbeit. Jedes Jahr etwas besser ist das Motto. Ein guter Weg der hier eingeschlagen wurde. Die Eisenbahner aus München Ost führen ein dreier Feld aus Bezirksvereinen an. Platz 5 für die Schüler des SV Siegfried Hallbergmoos und Platz 6 für den SC Isaria Unterföhring. Die Bezirksvereine haben sich sehr gut und erfolgreich geschlagen. Man wird sicher den einen oder anderen Nachwuchsringer in ein paar Jahren in den ersten Mannschaften sehen. Ebenso wurde eines bewiesen, die Nachwuchsarbeit lohnt sich. Es gibt nach wie vor auch im Zeitalter von PC und Spielekonsolen viel Platz für den Sport und hier im speziellen für den Ringsport. Es müssen nur die verborgenen Schätze gehoben werden. Das ist viel Arbeit, aber es lohnt sich. Von der Bezirksseite können wir nur sagen „Weiter so“ nur nicht nachlassen.
Eine Aktivengruppe ohne die gar nichts läuft darf aber hier nicht unerwähnt bleiben: die Kampfrichter. War doch wegen des Olympia Entscheids eine große Regeländerung – hin zu mehr offensiven Ringen – durchgeführt worden. Am Anfang war allen Beteiligten noch die Nervosität anzusehen. So mancher Pfiff ging erstmal in die….Hose. Von Kampftag zu Kampftag steigerten sich die Kampfrichter und wurden mit den Regeländerungen immer stärker vertraut. Unbeirrt aber haben die meisten daran gearbeitet und boten die Saison über großartige Leistungen. Am Ende waren sich alle beteiligten – Kampfrichter und Aktive – einig, die Regeländerung hat nur Vorteile gebracht und wird auch von den Zuschauern gut angenommen. Ein RIESEN DANKESCHÖN an die Kampfrichter deren Job oftmals nicht so einfach ist.
Eine andere Gruppe die in einem Saisonrückblick nicht unerwähnt bleiben darf sind die unzähligen ehrenamtlichen Helfer. Wochenende für Wochenende machen sie sich als Fahrer, Betreuer oder auch als Kampfgericht, Kassier Presseartikelschreiber usw. unentbehrlich. Kein Verein könnte ohne sie überleben. Auch hier ein RIESEN DANKESCHÖN von der Bezirksseite. Ohne Euch würde es diesen tollen Sport nicht geben.
Auf zu neuen Ufern heißt nun das Motto. Im Januar starten bereits die Bezirksmeisterschaften und anschl. sind bereits die Bayrischen Titelkämpfe angesagt. Wir hoffen sowohl bei den Bezirksmeisterschaften als auch bei den Bayrischen Meisterschaften viele Teilnehmer aus dem Bezirk zu sehen und auch am Ende mit tollen Plazierungen feiern zu können.

Als erstes wieder der Bezirksverein der derzeit in der 2. Bundesliga vertreten ist. Der SC Isaria aus Unterföhring hatte es letztes Wochenende mit dem Tabellen-Dritten von Johannis aus Nürnberg zu tun. Es war dort für die Oberbayern absolut nichts zu holen. Mit 13:22 unterlagen sie recht deutlich. In der Tabelle bedeutet dies, dass die Unterföhringer weiterhin mit nur zwei Pluspunkten auf dem siebenten und damit vorletzten Platz stehen. Um den Klassenerhalt abzusichern wären schon noch ein paar Punkte von Nöten.

Der Bezirksprimus SC Isaria aus Unterföhring bekam es am Wochenende mit dem Tabellenführer, der WKG Weitenau – Wieslet aus Baden-Württemberg, zu tun. Die Unterföhringer wehrten sich in der heimischen Arena so gut es ging, mussten aber am Ende doch eine klare 14:23 Niederlage hinnehmen. Damit bleiben dem SC Isaria in der bisherigen Saison erst zwei Pluspunkte gutgeschrieben. Dies bedeutet derzeit den siebten und damit vorletzten Tabellenplatz. Hier war nicht

Aktuelles aus den Bezirken

  • Heimische Nachwuchsringer bei Tallinn Open in Estland

    Als Belohnung für ihre tollen Leistungen auf den Bayerischen und Deutschen Meisterschaften in den vergangenen Jahren bekamen am vergangenen Wochenende die beiden heimischen Nachwuchsringer Sebastian Gröbner (TSV Trostberg) und Maximilian Hinterstoißer (SC Anger) die Chance, sich unter den Augen...

  • Bezirkspokal in Mittelfranken geht in eine neue Runde

    Der Bezirkspokal im Bezirk Mittelfranken geht in eine weitere Runde. Beim Listenführerlehrgang wurde die Auslosung der ersten Runde vollzogen. Dabei kommt es zu folgenden Begegnungen: TSV Weißenburg – SC 04 Nürnberg WKG Unterdürrbach/Schonungen – Nürnberg Grizzlys TSV Zirndorf – TSV Burgebrach SC...

  • Listenführerlehrgang in Röttenbach

    Ein Listenführerlehrgang des Bayerischen Ringer-Verbandes hat jüngst in Röttenbach stattgefunden. Im Bereich der Schulung ging es um den Aufbau und die Nutzung der Hardware und was dabei zu beachten ist. Dabei stand auch das Durchspielen von kniffligen Situationen bei einer Veranstaltung im Fokus. Vor...

  • Eindrucksvoll: Burghauser Ringer bestätigen bei Thor Masters ihre Formkurve

    Seit jeher dienen dem Deutschen Greco-Nationaltrainer Michael Carl und seinem Trainerstab die im dänischen Nykøbing Falster ausgetragenen Thor Masters als Gradmesser der Leistungen vor den anstehenden großen internationalen Turnieren. Doch geht es heuer nicht "nur" um die Teilnahme an...

  • Westendorfer Niklas Stechele nach Japan eingeladen

    Der Westendorfer Niklas Stechele ist vom Deutschen Ringer-Bund zu einem Lehrgang nach Tokio eingeladen worden. Zwei Wochen lang wird er mit den besten japanischen Topathleten auf der Matte stehen. Neben Stechele, als einzigen bayerischen Athleten, hat Freistil-Bundestrainer Jürgen Scheibe noch...

Facebook

Kontakt

Telefon                   +49 (0) 89/15702-370                Geschäftszeiten:
     Telefonzeiten   Mo - Do 9-12 Uhr
Email   gs@brv-ringen.de   Freitags geschlossen
         

Parteiverkehr NUR mit Absprache bzw. terminlicher Vereinbarung möglich!

 

 

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ok