Bayerische Ringer kämpfen in Ladenburg und Stralsund um Gold
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- Geschrieben von Stefan Günter
Team Bayern bei den Titelkämpfen in Ladenburg. © Marcel Fornoff
Bei den deutschen Einzelmeisterschaften der U17 in Ladenburg und Stralsund greifen die bayerischen Athleten am Sonntagvormittag nach zahlreichen Medaillen. Im Rhein-Neckar-Kreis wird es im Limit bis 48 Kilo einen deutschen Meister aus Bayern geben. Es stehen sich der Westendorfer Jakob Völk und Mark Barnowski von den Nürnberg Grizzlys gegenüber. Lukas Bittel (KSV Bamberg) greift in der Gewichtsklasse bis 51 Kilo nach Gold, während der für den SC Isaria Unterföhring startende Dominic Thiel im Limit bis 55 Kilo versuchen wird, Rang eins zu erzielen.
Gegen wen unsere Athleten um Gold kämpfen, gibt es hier.
Im kleinen Finale in Ladenburg stehen zwei Athleten. Lukas Rimpfl (TSV St. Wolfgang) muss in der Gewichtsklasse bis 55 Kilo gegen Alexander Schweng (KSV Neckarweihingen) antreten, während Keanu Music (ASC Bindlach) bis 71 Kilo Elias Kunz (KSC Graben-Neudorf) zum Gegner hat.
Titelkämpfe der U17 in Stralsund und Ladenburg
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- Geschrieben von Stefan Günter
Ladenburg und Stralsund sind die beiden Wettkampfstätten für die deutschen Einzelmeisterschaften der U17 an diesem Wochenende. Während in der Hansestadt die Griechisch-Römisch-Spezialisten auf die Matte gehen, kämpfen im Rhein-Neckar-Kreis die Freistiler in den unterschiedlichen Gewichtsklassen um Gold, Silber und Bronze.
Eindrücke vom ersten Tag in Stralsund. Collagezusammenstellung Stefan Günter, Bilder © Jens Heinz
Erfolgreiche Lehrgänge in Ungarns Hauptstadt
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Hauptamtlicher Landestrainer Matthias Baumeister (links im Bild) mit Teilnehmern beim internationalen Lehrgang in Budapest. © Baumeister/BRV
Großes Ringerspektakel in Tallinn: BRV holt zwei Medaillen
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- Geschrieben von Stefan Günter
Es ist das größte Nachwuchsturnier in Europa. Die Ausmaße sind überwältigend. In Tallinn kommen einmal im Jahr weit über 2.300 Ringerinnen und Ringer aus 32 Nationen zusammen, um an zwei Tagen auf 14 Matten zu kämpfen. Der Bayerische Ringer-Verband nominierte für dieses Highlight sechs Athleten. Am Ende kehrte das Team der beiden Landestrainer Matthias Baumeister (Griechisch-Römisch) und Alexander Michael (Freistil) mit zwei Medaillen, aber auch Top Ten-Platzierungen zurück.
Die beiden Landestrainer Alexander Michael (links, Freistil) und Matthias Baumeister (rechts, Griechisch-Römisch) mit den teilnehmenden Athleten des BRV in Estland. © Baumeister/BRV
Nachgefragt bei Hannes Wagner vom AC Lichtenfels - Olympiaquali in Baku verpasst
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- Geschrieben von Team-Sport-Bayern
Hannes Wagner, 28, Top-Ringer des AC Lichtenfels, hat beim ersten Qualifikationsturnier in Baku (Aserbaidschan) die Olympiateilnahme für Paris 2024 nicht geholt. Der Griechisch-Römisch-Spezialist unterlag im Viertelfinale dem Serben Komarov mit 3:5-Wertungspunkten. Wagner stellte sich Team-Sport-Bayern Rede und Antwort
Hannes, Du bist ja schon lange und sehr erfolgreich im Ringergeschäft. Was bedeuten da Olympia und die Olympia-Quali für dich?
Hannes Wagner: Das Ringen gehört zu den Ur-Sportarten bei Olympia, es prägt maßgeblich den Charakter der Spiele mit. Dementsprechend hoch steht Olympia bei uns Ringern im Kurs. Dabei zu sein bedeutet, die absolute Königsstufe unseres Sports erreicht zu haben. In Paris zum Kreis der 16 Besten weltweit zu zählen, ist etwas ganz Besonderes – die Erfüllung eines Ringer-Lebenstraums.