Der Penzberger Günter Reinhardt führt weiterhin als Vorsitzender den Bezirk Oberbayern im Bayerischen Ringer-Verband an. Beim jüngsten Bezirkstag im Haus des Sports in München konnten auch die beiden Vizepräsidenten Florian Geiger (Sport) und Rudolf Gebhard (Finanzen) begrüßt werden, beide fungierten darüber hinaus als Wahlausschuss.
Der wiedergewählte Bezirkschef in Oberbayern, Günter Reinhardt (4.v.l.) und sein Team: Mustafa Durak, Gerhard Sturm, Kathrin Hanses, Aaron Sanders, Jan Melzer, Johann Eßel, Carmen Marthen und Maren Hoefs (v.r.). Nicht im Bild sind Martin Fürstenau und Scharaf Girges © Reinhardt/BRV
Dankenswerterweise haben sich genügend Ehrenamtliche bereit erklärt eine Funktion zu übernehmen. Dadurch konnten alle vakanten Rollen gefüllt werden“, freut sich der wiedergewählte Bezirksvorsitzende. Und das in einer Zeit, wo es immer schwieriger sei, Personen für ein Ehrenamt zu begeistern. „Man kann allen nur Dank und Beifall zollen.“ Johann Eßel (Penzberg) bekleidet die Position des Sportreferenten und stellvertretenden Vorsitzenden im Bezirk. Jugendreferent bleibt Aaron Sanders (München-Ost). Neue Frauen- und Mädchenreferentin ist Katrin Hanses (Feldkirchen), für die Ligen im Bezirk Oberbayern/Schwaben zeichnet sich fortan Martin Fürstenau (St. Wolfgang) verantwortlich. Um die Finanzen kümmert sich Maren Hoefs (Unterföhring). In ihrem Amt als Schriftführerin bestätigt wurde Carmen Marthen (Unterföhring). Der Breiten- und Schulsport ist weiterhin in guten Händen bei Scharaf Girges (Penzberg). Die Position des Rechtsausschusses hat Gerhard Sturm (Feldkirchen) inne. Als Revisoren konnten weiterhin Mustafa Durak (Freising) und Helmut Leins (München-Ost) gewonnen werden. Beim Bezirkstag wurde Jan Melzer (St. Wolfgang) als Kampfrichterreferent nur noch bestätigt.
Weitere Themen auf der Bezirksversammlung: Wie sollen die Bezirksmeisterschaften 2022 geplant und umgesetzt werden? Da durch Corona die Situation nicht berechenbar ist, ist es schwierig einen genauen Zeitpunkt festzulegen. Nach eingehender Diskussion wurde beschlossen, die Meisterschaften nicht wie gewohnt im Januar durchzuführen, sondern diese gleich in den Mai oder Juni zu verschieben. Als Ausrichter stellen sich der SC Isaria Unterföhring für die Freistil-Meisterschaften und der TV Feldkirchen für die Griechisch-Römisch-Titelkämpfe zur Verfügung. In Verbindung mit den Meisterschaften in Feldkirchen ist geplant ein Mädchen-Turnier mit durchzuführen. Der letzte Punkt des Abends war noch ein kurzer Bericht der beiden BRV-Vizepräsidenten vom Ringertag des DRB und ein Ausblick auf den Bayerischen Ringertag am 18. Dezember.