Westendorf war jüngst Schauplatz für die schwäbischen Ringer-Meisterschaften. Mit insgesamt 43 Medaillen, darunter elf Mal Gold, waren die Athleten aus dem Ostallgäuer Ringerdorf das erfolgreichste Team. Sie allein schickten 67 Athleten auf die Matten. Auch die anderen teilnehmenden Allgäuer Teams erzielten zahlreiche Platzierungen. Jeweils 15 Medaillen erkämpften sich der SV 29 Kempten und TSV Kottern. Mit fünf Stockerlplätzen kehrte der TSV Sulzberg aus der Ringerhochburg Westendorf zurück. Die Vereinswertung ging souverän und damit sehr deutlich an den Gastgeber (496 Punkte). Dahinter platzierten sich Mering (202) und Kottern (188). Kempten kam im Gesamtklassement auf Rang vier, Sulzburg wurde Elfter. 250 Ringer aus 19 Vereinen nahmen an den Titelkämpfen teil. Bei den Männern, die in ihren Gewichtsklassen jeweils den Titel offen ausrangen, waren beispielsweise Sportler aus Hörbranz (Vorarlberg), Herbrechtingen (Baden-Württemberg) und Unterdürrbach (Unterfranken) zu Gast.
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