Idris Ibaev (blaues Trikot) schaffte in der Qualifikation einen 6:0-Punktsieg über den Weißrussen Shuai Mamedau, doch sein vorzeitiges Aus kam eine Runde später. © Jörg Richter

Seit Montag steht die Europameisterschaft im Fokus. Im rumänischen Bukarest messen sich die Besten auf der kontinentalen Bühne. Der Deutsche Ringer-Bund hat auch vier bayerische Athleten im Gepäck. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Christopher Kraemer kann Bundestrainer Michael Carl bei den Griechisch-Römisch-Spezialisten nur auf Michael Widmayer und U23-Weltmeister Idris Ibaev zurückgreifen. Ibaev war am Eröffnungstag gefordert. Im Limit bis 77 Kilo eröffnete der Burghauser mit einem 6:0-Punktsieg über den Weißrussen Shuai Mamedau das Turnier. Allerdings war der DRB-Kaderathlet im Achtelfinale chancenlos. Technisch unterlegen musste er sich dem Vize-Weltmeister Sanan Suleymanov geschlagen geben. Weil der Aserbaidschaner im Viertelfinale gegen den Kroaten Antonio Kamenjasevic mit 1:3-Wertungspunkten unterlag, war auch für Idris Ibaev das Turnier vorzeitig beendet.