Zwei Wochen nach dem reibungslosen Verlauf der Bezirksmeisterschaften in Mittelfranken in Burgebrach, standen nun die Titelkämpfe in Zirndorf auf dem Programm. Im Griechisch-Römisch waren die Jahrgänge von der A- bis zur E-Jugend am Samstag gefordert, die Männer gingen am Sonntag über die Waage.
Mit 185 Teilnehmern waren die Titelkämpfe ähnlich gut besucht wie bereits in Burgebrach. Präsentierten sich bei der A-/B-Jugend 58 und bei der C-Jugend 51 Teilnehmer, so nahmen bei der D-Jugend noch passable 42 Teilnehmer, bei der E-Jugend leider nur 25 Nachwuchsrecken, teil. „Das Niveau der Kämpfe in der A-/B- sowie der C-Jugend waren sehr gut. Hier macht sich die Arbeit in den Vereinen, aber auch im Bezirk mit den Trainingstagen bemerkbar“, stellt Bezirksvorsitzender Martin Ackermann fest. In der Altersklasse der E-Jugend werde es wohl noch ein bis zwei Jahre dauern, bis hier wieder eine größere Teilnehmerzahl zu erwarten sei. „In Gesprächen mit den Vereinen ist es aber wohl so, dass einige Vereine im Bambinitraining hohe Teilnehmerzahlen haben.“
14 Vereine nahmen insgesamt am Samstag teil, wobei am Ende die Nachwuchsgrizzlys aus Nürnberg mit 101 Punkten die Teamwertung knapp vor Stadtrivale SC 04 Nürnberg (98) gewannen. Auf Rang drei kam der TSV Burgebrach (79). Alle Ergebnisse gibt es hier nachzuschauen.
Die Männer nahmen den Sonntag für sich in Beschlag. Mit 43 Aktiven aus neun Vereinen war die Bezirksmeisterschaft gut besucht. Nach längerer Pause konnten nun auch sie sich wieder im Bezirk messen. Intensive und attraktive Duelle gab es zu bestaunen. Für Martin Ackermann gibt es einen einzigen Wehrmutstropfen: Im Vorfeld ging man von 75 gemeldeten Teilnehmern aus, am Ende waren es dann doch deutlich weniger. „Hier müssen sich die Vereine durchaus mehr engagieren, damit die im Vorfeld angekündigte Teilnehmerzahl auch in die Realität umgesetzt wird“, betont Bezirkschef Martin Ackermann. Insgesamt sei es aber ein absolut toller Erfolg für alle Vereine und den Bezirk gewesen, dass wieder eine Männer-Bezirksmeisterschaft stattgefunden habe.
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- Geschrieben von Stefan Günter