Mit sieben Siegen in zehn Kämpfen fegte der TSV Burgebrach die Gäste aus Burghausen regelrecht von der Matte. „Unsere Ringer wurden hervorragend von den Zuschauern unterstützt. Die Stimmung in der Halle war wunderbar“, freute sich Abteilungsleiter Volkmar Schmal und führt weiter aus: „Heute ist es von Beginn an sehr gut gelaufen. Endlich der erste Sieg in dieser Saison. So kann es weitergehen.“  Der TSV gewinnt sensationell hoch mit 26:10 gegen die Ostbayern und sammelt somit erste wichtige Punkte ein.

Der Burgebracher Leo Quintero Torres (oben) hat in diesem Jahr wieder die Ringerschuhe geschnürt und das mit großem Erfolg. Seinen Gegner aus Burghausen besiegt er sicher mit 10:0 nach Punkten. © Volkmar Schmal

57 kg: Hier waren die Gäste unbesetzt.

130 kg: Jens Bayer setzte Gökan Tetik mit seiner intensiven, aktiven Ringweise ständig unter Druck. Mit einem sicheren 11:3 Punktsieg erkämpfte er drei Punkte für sein Team.

61 kg: Dragos Cimpanu machte bereits in der ersten Runde den 15:0 Überlegenheitssieg über Jona Lenz perfekt.

98 kg: Markus Zürl hatte gegen den starken Eduard Tatarinov eine sehr schwere Aufgabe. Kurz vor der Halbzeit musste er sich geschlagen geben.

66 kg: Yunier Castillo-Silveira bearbeitete Valentin Turovski mit herrlich vorgeführten Beinangriffen. Kurz vor der Pause wurde er mit 16:0 zum Überlegenheitssieger erklärt Halbzeitstand.

86 kg: Dominik Winkler dominierte Kürsat Zinn nach Belieben. Bereits nach 1:20 Minuten war der 15:0 Überlegenheitssieg perfekt.

71 kg: Johann Engelhardt gelingt gegen Hasan Altinlas mehrere Überwürfe im Standkampf. Er besiegt seinen Gegner mit 16:0 noch vor der Halbzeit.

80 kg: Christian Merkel hatte gegen Jakob Rottenaicher sehr gute Aktionen, musste sich aber Mitte der zweiten Hälfte geschlagen geben.

75 kg: Josef Giehl und Mansur Dakiev waren gleichstark. Der Burgebracher glänzte mit verschiedenen tollen Bewegungen. Am Ende siegte der Gästeringer knapp mit 6:2 nach Punkten.

75 kg: Leonardo Quintero Torres ist für den TSV eine Bereicherung. Gegen Konstantin Kainhuber ließ er nichts anbrennen und wurde zum sicheren 10:0-Punktsieger erklärt