Holger Atzesberger (ESV München), Johannes Steinberger (SV Untergriesbach) und Johannes Schöffler (TSV St. Wolfgang) haben erfolgreich die Bundeslizenzprüfung bestanden. „Es ist sehr schön, dass die Weiterqualifizierung unserer bayerischen Kampfrichter auch unter den aktuell widrigen Bedingungen weitergeht“, freut sich der Vizepräsident Sport des Bayerischen Ringer-Verbandes, Florian Geiger, über das erfolgreiche Kampfrichter-Trio.

 

Johannes Steinberger (links) und Holger Atzesberger nach erfolgreich bestandener Prüfung der Bundeslizenz als Kampfrichter. © Atzesberger

Im zarten Alter von fünf Jahren schritt Holger Atzesberger zum ersten Mal über die Ringermatte. Allerdings musste Atzesberger, der dem ESV München-Ost seit seinem Einstieg stets die Treue hält, im Alter von 17 Jahren verletzungsbedingt bereits seine Ringerschuhe an den Nagel hängen. Mit 20 Jahren machte er eine Trainerausbildung. Beim ESV war er Abteilungsleiter, Jugend- und Seniorentrainer. Seit sechs Jahren ist er nun Kampfrichter. „Meine Ambitionen waren nie international durchstarten zu wollen. Dafür bin ich altermäßig zu spät dran“, so Atzesberger. Seine Prüfung legte er übrigens wie Steinberger und Schöffler bei den Lehrgängen des DRB in Heidelberg ab. Die Theorie hatte er bereits im Februar dieses Jahres in Karlsruhe gemeistert. „Mir wurde die Chance gegeben, die Bundeslizenz zu erwerben. Es freut mich umso sehr, dass ich es geschafft habe“, dankt er BRV-Kampfrichterreferent Björn Goller.