Nun ist es bittere Gewissheit: Der Bayerische Ringer-Verband hat die für Samstag, 24. Oktober, startende Ligasaison komplett abgesagt. Die Rückmeldungen der jüngsten Umfrage brachte dieses Resultat hervor. Einige Vereine wollten ringen, viele zwangen die Maßnahmen in die Knie. „Die Anzahl der verbliebenen Teams lässt uns hier leider keine andere Wahl als diesen drastischen Schritt zu gehen“, bedauert Ligenreferent Jens Heinz (Regensburg) das Aus. „Wir alle haben im August gehofft, dass die pandemische Entwicklung des Covid19-Virus sich wie zum damaligen Zeitpunkt weiterhin rückläufig bewegen würde und zumindest mit den gemeldeten 26 Mannschaften eine reduzierte Liga durchgeführt werden kann. Die Zahlen der Infektionen steigen rasant an und die von den Vereinen erarbeiteten Hygieneschutzmaßnahmen sind leider Makulatur“, macht der Ligenchef deutlich.

Ligenreferent Jens Heinz © Stefan Günter

Jens Heinz dankt allen Vereinen und Verantwortlichen, die bis zum Schluss an eine Durchführung der Liga geglaubt haben. Schon im Vorfeld der Saison war ein hoher personeller und zeitlicher Aufwand notwendig, um die erforderlichen Auflagen ihrer regionalen Gesundheit- und Sportämter zu erfüllen.

Der Bayerische Ringer-Verband wird die derzeitige Entwicklung weiterhin – auch sehr tagesaktuell – verfolgen. „Wir würden es aber sehr begrüßen, wenn sich zu gegebener Zeit Vereine zu Freundschaftskämpfen unter Einhaltung der Hygieneschutzvorschriften und mit Genehmigung ihrer jeweiligen Gesundheitsämter zum sportlichen Duell zusammenschließen“, appelliert Heinz an alle Ringerinnen und Ringer, doch weiterhin zu trainieren, auch wenn es in diesem Jahr keine offiziellen Wettkämpfe geben wird. „Ein Ringer lässt sich nicht unterkriegen. Wir sind zwar mit einem Knie auf dem Boden, dennoch geben wir nicht auf!“

 

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