Der Bayerische Ringer-Verband (BRV) hat an die Vereine einen Leitfaden für Trainingseinheiten und speziell für den Wettkampf weitergeleitet. Darin appelliert das Präsidium an die Mitglieder, was Vereine, Trainer und Ringer unter den gegenwärtigen Vorgaben überhaupt zu beachten haben. „In dieser Ausnahmesituation wollen wir damit Allen eine Orientierung geben und Wege aufzeigen, wie Ringen wieder im Wettkampf stattfinden kann“, betont Florian Geiger, Vizepräsident Sport. Er macht aber unmissverständlich deutlich, dass es für eine Rückkehr zur Normalität noch zu früh sei. Jede Lockerung bedeute aber einen Zuwachs an Lebensqualität. „Lassen Sie uns weiter gemeinsam vorangehen, verantwortungsvoll, aber auch mit der gebotenen Vernunft.“ Die schrittweise Freigabe des Trainingsbetriebs war ein erster großer Schritt, nun soll die Rückkehr in den Wettkampf erfolgen.

Der BRV hat ein Muster-Hygienekonzept erarbeitet, dies soll als Leitfaden und Orientierungshilfe dienen. Sämtliche für das Ringen notwendige Vorgänge und Tätigkeiten finden in Zone 1 statt. Die Umkleidekabinen bilden Zone 2, während der gesamte zugängliche Publikumsbereich als Zone 3 bezeichnet wird. Ausgenommen sind Gastronomie- und Sanitäreinrichtungen. Die Behörden können hier ein eigenes Konzept, also eine eigene Verordnung verlangen. Der BRV betont: Durch die aufgeführten Maßnahmen soll das Infektionsrisiko minimiert werden. Eine hundertprozentige Sicherheit für alle Beteiligten kann nicht garantiert werden!

Als Übersicht hat der BRV sämtliche Dokumente zur Einsicht zusammengestellt. Sie stehen ab sofort zum Download bereit.