Der Ministerrat der bayerischen Staatsregierung hat in seiner jüngsten Sitzung auch die Wiederaufnahme des Kontaktsports beschlossen. Damit geht eine lange Leidenszeit für die Ringerinnen und Ringer zu Ende. Der Beschluss sieht vor, dass unter Beachtung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen auch in geschlossenen Räumen das Training mit Körperkontakt zugelassen sei, sofern in festen Trainingsgruppen trainiert werde. Die jeweilige Trainingsgruppe darf nur maximal fünf Personen erhalten. Dazu Florian Geiger, Vizepräsident Sport im BRV:
„Zwar gibt es derzeit noch Einschränkungen, die auch weiterhin den Wettkampfbetrieb in Bayern nicht zulassen, aber immerhin kann nun jeder Ringer in Bayern wieder mit dem gewohnten Training auf der Matte beginnen.“ Der Anfang sei gemacht, aber es liegen noch einige Herausforderungen vor uns, „die keiner von uns derzeit abschließend abschätzen kann“, so Florian Geiger weiter. „Weiterhin ist das oberste Gebot unseren geliebten Sport hoch zu halten und auch in diesen schwierigen Zeiten auf uns aufmerksam zu machen, um keine Mitglieder zu verlieren.“ Der Schlüssel zum vollumfänglichen Trainingseinstieg ist der enge Schulterschluss und die kontinuierliche Absprache der bayerischen Vereine mit den regionalen Betreibern der Sportstätten. Jeder sei jetzt noch mehr als zuvor dazu aufgefordert, anhand der Vorgaben in diesem Konzept an der stufenweisen Normalisierung des Sportbetriebes für das Ringen mitzuwirken und sich einzubringen, macht Geiger deutlich.
Aktualisiertes Konzept zur Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes.