Christopher Kraemer (TSV Westendorf) gewinnt das Ausringen gegen Etienne Kinsinger (KSV Köllerbach) und startet damit beim Olympia-Qualiturnier in Istanbul bis 60 Kilo.

Mitte März stand die Ligeneinteilung für die geplante Ringersaison 2020 bereits fest. Offen war die Ausgestaltung. Schon im Herbst des vergangenen Jahres wurde im Rahmen der Verbandsausschusssitzung hierüber diskutiert. Nun wurden die Spitzenfunktionäre um Abstimmung gebeten. „Da wir aufgrund der aktuellen Situation nicht zusammenkommen durften, haben die Mitglieder nun in einem schriftlichen Beschlussverfahren abgestimmt“, so Vizepräsident Sport Florian Geiger. Landesrechtsausschussvorsitzender I im BRV, Andreas Tronsberg, nahm die Auswertung vor.

Im ersten TOP stand die Änderung der Anfangszeiten für Vorkämpfe (plus 15 Minuten) auf 90 Minuten vor dem Hauptkampf zur Abstimmung. Insgesamt gab es 85 Prozent Ja-Stimmen. Damit wurde der Antrag angenommen.

Nicht ganz so deutlich fiel die zweite Abstimmung aus. Darin wurde abgefragt, ob künftig der Hauptkampf statt bisher 19.30 Uhr nun um 20.00 Uhr beginnen soll. Weil sich 64 Prozent dagegen aussprachen, wurde dieser Antrag abgelehnt.

Last but not least wurde im dritten Punkt die zukünftige Ausgestaltung der Landesligen abgestimmt. 10 Ringer oder 2 x 7 Ringer stand hier zur Disposition. Am Ende entschieden 75 Prozent über die zweite Variante, also künftig mit 2 x 7 Athleten zu ringen.

Die Mitglieder des Verbandsausschusses kommen nun am Dienstag, den 9. Juni, erstmalig zu einer Onlinesitzung zusammen. Neben einem Finanzüberblick, durch Vizepräsident Rudolf Gebhard, und der sportlichen Planung – auch für 2021 – geben die hautamtlichen Landestrainer Matthias und Marcel Fornoff sowie Vizepräsident Sport Florian Geiger einen aktuellen Sachstand zum Hygienekonzept ab.

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