Der Freistaat Bayern hat weitere Lockerungen während der Corona-Krise ausgesprochen. Allerdings setzt die Regierung weiterhin auf einen Kurs der Umsicht und Vorsicht. Spätestens ab 8. Juni soll es weitere Erleichterungen im Bereich des Sports geben, soweit erforderliche Abstandsregelungen und Schutz- beziehungsweise Hygienekonzepte eingehalten werden.
Quelle: Bayerische Staatsregierung
Wie es von Seiten der bayerischen Staatsregierung heißt, entfalle die Einschränkung des Trainingsbetriebs auf den Begriff „Individualsportarten“ in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ersatzlos. Das Training von Rehabilitationssportgruppen und der Trainingsbetrieb für National- bis einschließlich Landeskaderathleten sogenannter nichtolympischer Sportarten wird in Sportstätten wieder erlaubt. Der Outdoor-Trainingsbetrieb ist in Gruppen von bis zu 20 Personen. Zulässig. Indoorsportstätten können den Betrieb wieder aufnehmen. Was bedeutet das für die bayerischen Ringervereine? „Wir werden nach einer Beratung über die detaillierten Umsetzungsmöglichkeiten unter den Sportfachverbänden unser Konzept fortschreiben, damit wir den nächsten Schritt in Richtung neue Normalisierung tätigen können“, sagt Florian Geiger, Vizepräsident Sport. Damit hofft der Bayerische Ringer-Verband, dass bald wieder mit einem vernünftigen Trainingsbetrieb begonnen werden kann.