Ein reibungsloser Ablauf herrschte bei den jüngsten Bayerischen Meisterschaften der Junioren, Kadetten, B- und C-Jugend sowie der Weiblichen Jugend in Bad Berneck. Ausrichter war der ASC Bindlach, der eine sehr gute Veranstaltung durchführte. „Leider haben sich deutlich weniger Teilnehmer angemeldet als noch eine Woche zuvor in Regensburg“, bedauert Florian Geiger, Vizepräsident Sport des BRV. Während am Samstag 148 Ringerinnen und Ringer und damit 58 Athleten weniger gemeldet waren, fanden am Sonntag nur 79 Ringer mit ihren Trainern und Betreuern den Weg in die Halle. Ob hier schon die Angst vor dem Corona-Virus bestand, kann im Nachgang nur vermutet werden. „Auflagen seitens der Behörden gab es zu diesem Zeitpunkt nicht“, macht Geiger deutlich.

Sportlich gesehen gab es qualitativ gute Kämpfe. Wiederholt konnten sich Ringer bei den Landestrainern empfehlen, die noch nicht im Fokus standen. „Das lässt für die Deutschen Meisterschaften hoffen“, wobei für den Vizepräsidenten das kleine Loch, das sich vor etwa fünf Jahren bereits im Übergang von der C- zur B-Jugend abgezeichnet habe, „nun im Altersbereich der Junioren angekommen ist. Allerdings drängen die nachfolgenden Jahrgänge mit einer großen Anzahl guter nach“, was Geiger doch sehr freut.

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