Bei den offenen Landesmeisterschaften der Weiblichen A- und B-Jugend sowie Juniorinnen in Nordrhein-Westfalen hat es auch Edelmetall für Bayern gegeben. Die hervorragende Bilanz: Dreimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze.
Adelheid Przybylak (57 kg) vom 1. AC Regenburg ging als einzige bayerische Athletin in der Altersklasse Juniorinnen an den Start. Von insgesamt gewann sie vier Duelle. Fabienne Manz (Hohenlimburg) und Anastasia Blayvas (Leipzig) schulterte sie vorzeitig, während sie Anna Titze (Ückerath) vorzeitig auspunktete. Am Ende reicht es zum Vizetitel.

Bei der Weiblichen Jugend stellte der AC Penzberg zwei Athletinnen. Johanna Reigl ging im Limit bis 53 Kilo in der A-Jugend auf die Matte. Allerdings verlor sie ihre beiden Begegnungen gegen Lilli Titze (Ückerath) und Mareika Stricker (Bruchsal), was Rang sieben bedeutete. Ihre Teamkollegin Lena Forstner (42 kg/B-Jugend) holte sich am Ende Platz eins. Mit zwei Schultersiegen und einem technischem technischen Überlegenheitssieg war sie nicht zu bremsen. Aus Oberfranken trat Annalena Pohl vom ASV Hof an. Sie setzte sich in ihrer Gewichtsklasse mit zwei Punkt- und einem Schultersieg durch und gewann Gold. Mit Katharina Krupna (47 kg) und Nina Brosch (43 kg) nahmen auch zwei schwäbische Athletinnen in Ückerath teil. Während Brosch (TSG Augsburg) gegen Josefien van Os (Utrecht) nur einen Kampf hatte, diesen siegreich gestalten konnte, musste die Meringerin viermal auf die Matte, was am Ende zu Platz drei reichte.

Insgesamt waren 53 Vereine mit 98 Ringerinnen am Start. Die Teamwertung gewann der Gastgeber, der AC Ückerath, mit 27 Punkten.