Bis 31. Mai hatten die Vereine im Bayerischen Ringer-Verband (BRV) Zeit ihre Wünsche an die Ligenreferentin heranzutragen. Das betraf beispielsweise Änderungen bei der Wettkampfstättenverlegung oder Heimrechttausch. Seit Anfang Juni ist jede Änderung nun kostenpflichtig. Darauf wurden alle Vereine in einem Schreiben hingewiesen. Allerdings reißen auch die Hiobsbotschaften nicht ab. Sowohl der TSV Zirndorf als auch jüngst der RCS Rehau haben ihre Mannschaften zurückgezogen. „Für mich als Ligenreferentin ist jeder Rückzug erst einmal sehr bedauerlich“, merkt Natascha Schäfer an. Denn beide Teams waren für die zweithöchste Liga, die Bayernliga-Nord, gesetzt. Zum jetzigen Zeitpunkt sind hier aktuell nur noch fünf Mannschaften dabei. „Gezwungenermaßen werden in der kommenden Saison mehr Teams aus der Gruppenliga und Landesliga aufsteigen müssen“, setzt die BRV-Funktionärin aus Schonungen die Vereine schon jetzt in Kenntnis. Zirndorf wird künftig in der Gruppenliga-Nord, Rehau in der Landesliga-Nord eingruppiert. „Verschiedene Aspekte und die daraus resultierenden Gespräche haben uns zu diesem Schritt veranlasst.“ Dabei hatte Rehau noch Glück, dass sie in der Landesliga-Nord gerutscht sind. „Hier stand noch ein freier Platz zur Verfügung“, sagt Schäfer. Somit trifft Rehau in der kommenden Wettkampfzeit wieder auf die gleichen Mannschaft wie in der Vorsaison.

Das ergibt für die Landesliga-Nord folgendes Teilnehmerfeld:

RCA Bayreuth, SV Johannis Nürnberg III, SC Oberölsbach II, KG Südthüringen, ASV Hof II, ASC Röthenbach, TSV Burgebrach II und neu RSC Rehau.

Auch in der Gruppenliga-Nord kämpfen acht Mannschaften:

AC Lichtenfels II, RC Bergsteig Amberg, AC Bavaria Forchheim, WKG Bindlach/Bayreuth, SC 04 Nürnberg II, TV Unterdürrbach II, WKG Neumarkt/Feucht II und neu TSV Zirndorf.