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Schwabens Ringerchef Georg Jocher hat beim diesjährigen BLSV-Verbandstag zum ersten Mal teilgenommen. „Diesen werde ich auf jeden Fall in guter Erinnerung behalten“. Der BRV machte insbesonders mit den Kindern des SC Isaria Unterföhring ordentlich Wirbel. „Damit konnten wir uns wieder in den Vordergrund rücken“, investiert Jocher wie so viele andere Funktionäre, Trainer und Ringer eine Menge Zeit für ihren Sport.


Zur Freude der schwäbischen Ringer setzt sich auch Jürgen Reichert, Bezirkstagspräsident von Schwaben, für die älteste Sportart der Welt ein. „Wenn das Ringen als Kräftemessen im sportlichen Sinne verstanden wird, als ein körperbetonter Wettbewerb ohne den Einsatz technischer Hilfsmittel, steht es auch heute noch für den olympischen Gedanken wie wenig andere Sportarten“. Wie Reichert in einem persönlichen Schreiben betont, dürfen die Ursprünge der Olympiade nicht verloren gehen. „Ringen muss daher ein olympischer Wettbewerb bleiben“. Im Bezirk Schwaben gibt es acht Ringervereine und -abteilungen mit weit über 500 Sportlern. Der Bezirkstagspräsident unterstützt die Vereine in ihrem Bemühen, diesen Traditionssport lebendig zu machen.