Der dritte Kampftag hatte es in sich. Es waren wieder alle Bezirksvereine im Einsatz. Ebenso war für die Schülerligen Großkampftag. In der Schülerbezirksliga findet in diesem Jahr eine Doppelrunde statt, um den aufstrebenden Schülern und Jugendlichen richtig viel Kampferfahrung zu vermitteln.

 

 

Aber fangen wir mit unserem Aushängeschild in der 2. Bundesliga an. Der SC Isaria musste zum ersten Auswärtskampf der Saison nach Westendorf reisen. Dort war für die Unterföhringer diesmal nichts zu holen. Mit einem 14 zu 22 mussten sie die Heimreise antreten.
In der Oberliga hatten die Freisinger es bei ihrem zweiten Auswärtskampf mit dem SV Untergriesbach, einem Aufstiegsfavoriten, zu tun. Die Mannschaft von Coach Erkan Karahan konnte die Siegesserie nicht fortsetzen. Nach einem wackeren Kampf musste sie sich mit 16:23 geschlagen geben. Der zweite Oberliga Verein des Bezirks Oberbayern, der AC Penzberg, scheint das Siegen etwas verlernt zu haben. In der heimischen Sporthalle am Wellenbad unterlagen Sie dem SC Oberölsbach mit 16:22. Wobei auch hier das Ergebnis aufgrund der neuen Zählweise nicht wiedergibt, wie eng es zum Teil war. Langsam wird es für die Mannen um Anderl Hammer und Matthias Petzenhammer Zeit, die notwendigen Punkte einzufahren.
Unser Vertreter in der Bayernliga, der SV Siegfried Hallbergmoos marschiert hingegen souverän weiter. In Neumarkt wurde die Mannschaft des ASV deutlich mit 24:15 bezwungen. Hier scheint sich eine stabile Mannschaft gefunden zu haben, die klar den Aufstieg ins Auge gefasst hat und dieses Ziel mit Leidenschaft verfolgt.
In der Landesliga Süd sind der ASV Au/Hallertau und die zweite aus Unterföhring unsere Vertreter. Der ASV Au gab sich in Mering keine Blöße und siegte klar mit 24:13. Unterföhring II war währenddessen in Burghausen bei der Zweiten von Wacker Burghausen zu Gast. Am Ende hieß es 22:15 für die Hausherren.
Die Bezirksliga zusammen mit den Schwaben scheint dieses Jahr klar im Zeichen der beiden Mannschaften von Kempten, dem SV Kempten und dem TSV Kottern zu stehen. Während die Kemptner den TSV St. Wolfgang mit 30:10 abfertigten, siegte der TSV Kottern in München beim ESV München Ost mit 25:14. Zu ihren ersten zwei Punkten kam die zweite Mannschaft des AC Penzberg. Zu Hause bezwangen Sie die Mannschaft des TSV Diedorf mit 20:16.
In der Kreisklasse trafen die beiden dritten Mannschaften aus Westendorf und Freising aufeinander. Hier siegten die Hausherren aus dem Allgäu mit 17:10. Die zweite des ASV Au/Hallertau behielt gegen die zweite aus Mering mit 20:8 in fremder Halle die Oberhand.
In der Schüleroberliga gab es zwei Begegnungen Oberbayern gegen Schwaben. Beide Male ging der Sieg an die Schwaben. Der TSV Westendorf bezwang hier die Schüler aus Freising mit einem mehr als deutlichen 33:6. Zur gleichen Zeit siegte der Nachwuchs aus Kottern beim ESV München Ost mit 24:16.
In der Schüler-Bezirksliga wurde wie oben bereits erwähnt die Doppelrunde ausgetragen. Dabei musste sich der Penzberger Nachwuchs der zweiten Mannschaft aus Unterföhring doppelt geschlagen geben. Den ersten Kampf holten sich die Unterföhringer denkbar knapp mit 21:19, während im zweiten Kampf das Ergebnis mit 24:12 doch sehr deutlich ausfiel. Der TV Feldkirchen schein dieses Jahr fast nicht zu bezwingen zu sein. Erst wurde St. Wolfgang mit 20:16 geschlagen, um anschließend die Mannschaft Freising II mit einem 24:16 nach Hause zu schicken.
Wie bereits am letzten Kampftag gab es wieder großen, spannenden Sport in den jeweiligen Hallen zu sehen. Die neuen Regeln scheinen sich zu festigen und die Zuschauer gehen mittlerweile begeistert mit. Ebenso wird die Förderung des offensiven Kampfes als ein Schritt in die richtige Richtung gesehen. Nur was die neuen Regeln nicht richtig wiederspiegeln ist, wie Eng es zum Teil auf den jeweiligen Matten war. Auf zum nächsten Kampftag, weiter so. Der Ringsport muss erneut positiv in aller Munde sein und für Gesprächsstoff sorgen. Die Vereine dürfen jetzt nicht locker lassen und müssen viel an Leidenschaft, Ideen und Kraft in die Werbung für den Sport investieren. Im Augenblick bietet der Ringsport noch Gesprächsstoff und das muss auch so bleiben, denn nur so wird der Sport in seiner Vielfalt überleben.